Japans wilder Norden - Bären, Wale, Riesenseeadler
Auf Hokkaido, der nördlichsten Hauptinsel des japanischen Archipels, gibt es eine unbekannte Naturoase, ein Paradies für Wildtiere. Nicht umsonst zählt Shiretoko zum Weltnaturerbe der UNESCO. Der Nationalpark ist die Heimat von mehreren Hundert Braunbären. Im Herbst sammeln sie sich an Flussufern, um die Lachse auf ihrer alljährlichen Wanderung abzufangen. Im Winter hingegen erstarrt das Wasser und selbst das Meer gefriert. Dann erreichen ganz besondere Wanderer aus Russland den Norden Japans: Riesenseeadler, die an den letzten offenen Stellen nach Fischen jagen. In spektakulären Kämpfen versuchen sie sich gegenseitig die Beute abzuluchsen. Unter dem Eis treibt währenddessen ein engelsgleiches Wesen durch das eisige Wasser. Doch es hat eine dunkle Seite, denn es ist ein gnadenloser Miniaturräuber. Die marine Schnecke hat winzige Flügel zur Fortbewegung und sechs Tentakel, mit denen sie ihre Beute schnappt. Wenn im Frühjahr Schnee und Eis schmelzen, beginnt im Meer vor Hokkaido eine extreme Planktonblüte, die Millionen von Sardellen zur Küste zieht. Die wiederum locken Sturmtaucher aus Australien sowie Finnwale und Orcas an. Der Startschuss für eine Zeit des Überflusses. Das Schmelzwasser löst im Flachwasser ein weiteres Phänomen aus. Seetang und Seegras wächst explosionsartig, bis zu zehn Zentimeter pro Tag. Die reichen Unterwasserwälder sind die Kinderstube für zahllose Fischarten. Shiretoko und seine Gewässer zählen daher zu den Hotspots der Biodiversität in Japan. Doch wie wird sich das feine Netz des Lebens, das auf das Eis angewiesen ist, in Zeiten des Klimawandels verändern?
Stephanie Stumph spricht über die letzte Folge von "Stubbe", ihre Zukunftspläne und warum Krimis sie faszinieren. Ein Gespräch über Abschiede, neue Projekte, die Zusammenarbeit mit Helene Fischer und ihre Leidenschaft fürs Fernsehen.
Im spannenden Zweiteiler „Lillys Verschwinden“ (abrufbar in der ZDF-Mediathek) spielt Heino Ferch Robert Bischoff, der mit seiner Frau Anna (Jessica Schwarz) und den Kindern Urlaub auf Mallorca macht. Als eines Abends die fünfjährige Tochter Lilly (Minou Troll) verschwindet, beginnt eine verzweifelte Suche auf der ganzen Insel. Heino Ferch gibt im Interview Einblicke in seine Rolle des besorgten Vaters.
Für Ines Marie Westernströer gibt es im Januar gleich zwei Höhepunkte am selben Tag: Am 26. Januar ist ihr neuer Tatort im TV zu sehen, während sie in Wien Premiere am Burgtheater feiert.
Sie sind attraktiv, harmonieren perfekt und sehen aus wie ein Traumpaar – der Liebesgott Amor macht jedoch zeitlebens einen Bogen um Mads und seine Kindheitsfreundin René. Dass aus einer platonischen Freundschaft eine verschworene Patchwork-Familie werden kann, erzählt der moderne Fernsehfilm „Die Beste zum Schluss“ mit Sebastian Ströbel und der Deutschen Schauspielpreis-Gewinnerin Franziska Wulf in den Hauptrollen. Als Dritte im Bunde spielt Marie Burchard ebenfalls eine Suchende, die den Protagonisten der romantischen Komödie zu ihrem vollkommenen Glück fehlt. prisma hat mit Marie Burchard gesprochen.
Die moderne Onkologie steht vor einem Paradigmenwechsel. Gezielte Forschung, Vernetzung, künstliche Intelligenz (KI) und digitale Technologien werden in Zukunft die Krebsmedizin maßgeblich prägen. Betroffene können davon stark profitieren.