Die Verfilmung des gleichnamigen autobiografischen Romans des legendären Schlager-Stars Udo-Jürgens (1934-2014) setzt 1891 ein, als sein Großvater Heinrich (Christian Berkel) auf dem Bremer Weihnachtsmarkt einem russischen Fagottspieler lauscht. Von dort aus entspannt sich eine schicksalhafte Geschichte, die drei Generationen und zwei Weltkriege umfasst - und zugleich die unglaubliche Karriere von Udo Jürgens nachzeichnet. Deutschland, September 2010. Nach erfolgreichem Konzert sitzt Udo Jürgens erschöpft in der leeren Halle, als sein Tourmanager ihm ausrichtet, ein gewisser Kasajev aus Moskau habe ihn zu erreichen versucht. Es ginge um eine Bronzestatue: "Der Mann mit dem Fagott". Udo ist tief bewegt, vor seinem geistigen Auge entrollt sich ein ganzer Film. Die Geschichte seines Vaters und seines Großvaters beginnt 1891 auf dem Bremer Weihnachtsmarkt: Die russisch klingende Musik eines Fagottspielers verzaubert den 21-jährigen Heinrich Bockelmann so sehr, dass er nach Moskau auswandert. Sein Mut wird belohnt, gut 20 Jahre später ist er Direktor einer einflussreichen Privatbank. Sein Glück ist perfekt, als seine Frau Anna ihm eine Bronzestatue schenkt, die verblüffende Ähnlichkeit mit dem Fagottspieler aus Bremen hat. Die deutsche Kriegserklärung an Russland stellt die Familie vor eine Zerreißprobe. Nur durch Bestechung gelingt es dem prominenten Bankier, dass Frau und Kinder ins sichere Schweden ausreisen können. Heinrich wird denunziert und als vermeintlicher Spion in ein sibirisches Lager deportiert. Dessen Kommandant schlägt dem Klassenfeind ein skurriles Geschäft vor: Der reiche Häftling soll Gelder aus seinem Privatvermögen an das bankrotte Gefängnis überweisen. Heinrich erhält einen Passierschein nach Moskau, wo das Unglaubliche geschieht: Er trifft den Mann mit dem Fagott wieder. Das Erlebnis beflügelt ihn so sehr, dass er die Flucht nach Schweden wagt.
Billy Andrews alias „The Dark Tenor“ schwimmt mit seiner ganz eigenen Mischung aus Klassik- Rock- und Pop-Stücken aktuell auf einer gigantischen Erfolgswelle. Warum das so ist, und wo es noch hingeht, erörtern wir im prisma-Gespräch.
In einer neuen TerraXplore-Reihe beschäftigt sich TV-Psychologe Leon Windscheid mit dem Thema toxische Männlichkeit. Jetzt denken viele wahrscheinlich: Oh nein, schon wieder so ein Männerhasser-Format. Darum geht ihm aber nicht.
Der achte Fall für Kommissarin Judith Mohn und Kollege Freddy Breyer in der ZDF-Krimireihe „In Wahrheit – Zwischen Recht und Gerechtigkeit“ läuft am 31. August um 20.15 Uhr im ZDF, vorher war er schon auf Arte zu sehen. prisma hat mit Hauptdarstellerin Chrstina Hecke gesprochen, die in den Krimis Kommissarin Judith Mohn spielt. Ihr Kollege Freddy Breyer wird von Robin Sondermann gespielt.