In den Fünfziger- und Sechzigerjahren sah man Stephan Schwartz bereits in Kinofilmen wie "Die Winzerin von Langenlois" (1957), "Solang' die Sterne glüh'n" (1958) und "Der Würger von Schloss Dartmoor" (1963). In den Achtzigerjahren verlegte sich Stephan Schwartz besonders auf TV-Arbeiten wie "Flucht aus Pommern" (1983), "Sommer in Lesmona" (1988) und "Beim nächsten Mann wird alles anders" (1988).
Mit der Figur des unkonventionellen Kinderarztes Daniel Holbein in der Serie "Freunde fürs Leben" (1992) avancierte Stephan Schwartz zum zweiten Mal zum Publikumsliebling. Bereits 1978 war er bundesweit durch seine Darstellung des Autors Walter Kempowski in der mehrteiligen Verfilmung dessen autobiographischen Romans "Ein Kapitel für sich" bekannt geworden.
Stephan Schwartz gehört zu den wenigen Stars, die an frühe Erfolge anknüpfen konnten: Schon als Dreijähriger stand er vor der Kamera und hatte bis zum Beginn seiner Ausbildung in 30 Filmen mitgewirkt, darunter Edgar-Wallace-Krimis und in Rollen neben Heinz Erhardt ("Der Haustyrann", 1958).
Neben seiner schauspielerischen Tätigkeit entwickelte er bis Ende der Neunzigerjahre mit seiner eigenen Firma Taoart auch Drehbücher und Konzepte für Fernseh- und Filmproduktionen. Aufsehen erregte sein Kinofilm "Nichts als die Wahrheit" (1998), in dem er neben Götz George und Kai Wiesinger zu sehen war. 1998 spielte er auch in "Liebe und weitere Katastrophen" neben Senta Berger und Suzanne von Borsody, 1999 folgte "Am Anfang war der Seitensprung". 2000 stand er untern anderem für "Entscheidung im Busch" und "Am Anfang war die Eifersucht" vor der Kamera.
Weitere Filme mit Stephan Schwartz: "Tatort - Bienzle und der heimliche Zeuge", "Zugvögel der Liebe" (beide 2000), "Tatort - Totenmesse" (2001), "Der Bulle von Tölz - Strahlende Schönheit", "Traum eines Sommers", "Stubbe - Von Fall zu Fall" (alle 2003), "Die Schwarzwaldklinik - Neue Zeiten" (2005), "Tatort - Tod einer Lehrerin" (2011), "Heiratsschwindler küsst man nicht" (2012).
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