Der Sohn eines Holzschnitzers spielt zunächst kleine Rollenam Off-Broadway. Beim Fernsehen lernt er Hollywood-Profi Martin Ritt kennen, der Donners Begabung erkennt und ihn als Regieassistenten beschäftigt. Von nun an dreht er schon einmal einzelne Episoden von Erfolgsserien wie "The Twilight Zone" (ab 1959), "Dr. Kimble - auf der Flucht" (1963), "Cannon" (1971), "Die Straßen von San Francisco" (1972), "Einsatz in Manhattan" (1973) und "Petrocelli" (1974). Sein Dokumentarspiel "Porträt eines jungen Alkoholikers" (1974) wird mehrfach ausgezeichnet.
Bereits 1961 inszeniert er seinen ersten Film in Hollywood: "Die X 15 startklar" ist ein technisch ansprechender Film über Testpiloten. Als der Hauptdarsteller, ein gewisser Charles Bronson, Ende der Sechzigerjahre durch Sergio Leones "Spiel mir das Lied vom Tod" (1968) zum Star wird, hat auch Donners Erstling noch einmal großen Erfolg an den europäischen Kinokassen. 1967 dreht Richard Donner in London die Krimikomödie "Salz und Pfeffer" mit Sammy Davis jr. und Peter Lawford, 1969 folgt das Liebesdrama "Der Amerikaner", wieder mit Charles Bronson.
Den Durchbruch zum Starregisseur schaffte er 1976 mit dem seinerzeit umstrittenen Okkult-Horror "Das Omen" mit seinen für damalige Verhältnisse heftigen Schockeffekten. Seither zählen zu Donners Repertoire so erfolgreiche Kinofilme wie die mittelalterliche Liebesgeschichte "Der Tag des Falken" (1985) mit Rutger Hauer, Michelle Pfeiffer und Matthew Broderick, "Die Goonies" (1985) und "Assassins - Die Killer" (1995) mit Sylvester Stallone und Antonio Banderas.
Der Lieblingsschauspieler von Richard Donner ist jedoch eindeutig Mel Gibson. Mit ihm drehte er nicht nur alle vier "Lethal Weapon"-Filme, sondern auch das Kinoremake der erfolgreichen TV-Western-Serie "Maverick" (1994) und "Fletchers Visionen" (1997). Richard Donner ist auch als Produzent tätig - wie etwa bei der erfolgreichen "Free Willy"-Serie oder der Actionkomödie "Made Men - Die Abrechnung".
Weitere Filme von Richard Donner: "Bronk: Auf eigene Faust" (1975), "Der Spielgefährte" (1982), "Die Geister, die ich rief ..." (1988), "Drei Wege in den Tod" und "Flug ins Abenteuer" (beide 1992), "Timeline" (2003), "16 Blocks" (2006).
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