In Beverly Hills geboren und aufgewachsen, soll der kleine Logan schon im Alter von zweieinhalb Jahren den Wunsch geäußert haben, Schauspieler zu werden, nachdem er einen Jackie Chan-Film gesehen hatte. Und mit der Unterstützung seiner Eltern war Logan im Alter von nur vier Jahren bereits in zwei Werbefilmen zu sehen. Dabei sollte es nicht bleiben, denn vier Jahre später verkörperte der seinerzeit Achtjährige in seiner ersten kleinen Rolle einen der Söhne von Mel Gibson in Roland Emmerichs Historiendrama "Der Patriot". Und im gleichen Jahr stand Logan in Nancy Meyers' Komödie "Was Frauen wollen" erneut mit Gibson vor der Kamera, als er Hauptcharakter Nick Marshall im Kindesalter spielte.
Nun war der Grundstein zur weiteren Karriere gelegt. So verpflichtete Regisseurin Penny Marshall Logan im Jahr darauf für ihre Tragikomödie "Unterwegs mit Jungs". Hier spielte er den Protagonisten Jason (Adam Garcia) als Achtjährigen. Danach folgten Rollen in TV-Filmen wie etwa dem Drama "The Flannerys" oder als Filmsohn von Scott Glenn in Alfonso Araus für den Primetime-Emmy nominierten John Grisham-Drama "A Painted House" (beide 2003). Für diese Rolle wurde er mit dem Young Artist Award als bester männlicher junger Hauptdarsteller ausgezeichnet. Kein Wunder also, dass man den Logan im Jahr darauf auch in "Butterfly Effect" sah. In dem schrägen Mystery-Scifi-Thriller gab er den kleinen Evan, der permanent unter Erinnerungslücken leidet und offenbar eine böse Seite in sich trägt.
Seine erste Serienhauptrolle erhielt Logan Lerman schließlich in der Comedyserie "Jack & Bob" (2004-2005), in der er einen der beiden Jungen spielte, die allein von ihrer Mutter aufgezogen werden. Auch für diese Rolle wurde Logan mit dem Young Artist Award ausgezeichnet, den er 2006 auch für seine Hauptrolle eines kleinen Umweltzschützers an der Seite von Luke Wilson in der wunderbar fotografierten und gespielten Komödie "Eulen" erhielt. Danach stand Logan für Joel Schumachers nicht immer geglückten Thriller "The Number 23" (2007) als Filmsohn von Jim Carrey und Virginia Madsen und in dem für zwei Oscars nominierten James Mangold-Western "Todeszug nach Yuma" (2007) war er einmal mehr ein Filmsohn, dieses Mal von "Batman" Christian Bale ("The Dark Knight").
Nachdem Logan Lerman als "Kid" Aaron Eckhart in der Komödie "Bill" (2007) auf die Sprünge geholfen hatte, spielte er eine weitere Hauptrolle als Filmsohn in Richard Loncraines Komödie "My One and Only" (2009, mit Renée Zellweger und Kevin Bacon in den Rollen der Eltern), mit Gerard Butler stand er für die Cyber-Action "Gamer" (2009) vor der Kamera und spielte den Sohn von Poseidon in dem Fantasystreifen "Percy Jackson - Diebe im Olymp" (2010) von Chris Columbus, sowie auch in der Fortsetzung "Percy Jackson: Im Bann des Zyklopen" (2013).
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