Seit seinem Leinwanddebüt in Detlev Bucks "Karniggels" (1991) trat der charismatische Bochumer den verschiedensten Kino- und Fernsehrollen auf. Mit Buck drehte er noch einmal 1993 "Wir können auch anders". Ein Jahr später stand Ingo Naujoks unter anderem für Doris Dörrie in "Keiner liebt mich" (1994) und 1995 für Joseph Vilsmaier in "Schlafes Bruder" vor der Kamera.
1995 folgten "Weibsbilder", 1996 "Frauen lügen nicht" und "Harald". 1997 war er in Michael Bartletts "Ein tödliches Verhältnis" zu sehen. Zu Ingo Naujoks Fernseharbeiten zählen weiterhin Klaus Emmerichs "Rote Erde" (1993), Sönke Wortmanns "Blues Man" (1993) sowie mehrere Auftritte in "Balko", "Wolffs Revier", "Polizeiruf 110", "Die Drei" und Jo Baiers "Der Laden" (1997). Für seine Darstellung des Phile wurde er mit dem Grimme-Preis ausgezeichnet. 1997-1999 gehörte er auch zum Cast der Krimireihe "Die Straßen von Berlin". 1997 spielte er neben Dieter Pfaff in "Sperling und der falsche Freund", 1998 in "SK Kölsch - Backstage". 2000 war er in der Krimi-Produktion "Ein starkes Team" zu sehen und in der männlichen Hauptrolle der Comeyserie "Anke" mit Anke Engelke. Daneben steht Ingo Naujoks immer wieder auf der Theaterbühne - 1999 spielte er etwas am Maxim Gorki Theater in Ulrich Hubs "Die Beleidigten" und machte Musik mit seiner eigenen Band "Zarths".
Großen Bekanntheitsgrad erlangte Naujoks seit 2001 mit seiner Dauerrolle des Krimiautors Martin Felser in der Krimireihe "Tatort" an der Seite von Maria Furtwaengler, deren Mitbewohner er spielt. Die einzelnen Folgen: "Lastrumer Mischung" (2001), "Tatort - Sonne und Sturm", "Tatort - Hexentanz" (beide 2003), "Tatort - Märchenwald", "Tatort - Heimspiel" (beide 2004), "Tatort - Dunkle Wege", "Tatort - Atemnot" (beide 2005), "Schwarzes Herz", "Tatort - Pauline" (beide 2006), "Tatort - Das namenlose Mädchen", "Tatort - Wem Ehre gebührt" (beide 2007), "Tatort - Erntedank e. V.", "Tatort - Salzleiche", "Tatort - Das Gespenst" (alle 2008), "Tatort - ... es wird Trauer sein und Schmerz", "Tatort - Vergessene Erinnerung" (beide 2009).
Naujoks Karriere begann allerdings am Theater Kohlenpott (1985-1989). Und schon 1986 gründete er eine eigene Theatergruppe mit dem Namen "Theatersyndikat Pavians Paten". Weitere Filme mit Ingo Naujoks: "Magic Müller" (1993), "Frankie, Jonny und die anderen" (1994), "Die Sturzflieger", "Der Mörder und die Hure", "Nur aus Liebe" (alle 1995), "Aktion - Eine Ökomödie" (1996), "Die Traumnummer - Die Hotline zum Glück", "Hollister" (beide 1996), "Still Movin'", "Der Serienkiller - Klinge des Todes" (beide 1997), "Der Runner" (1999), "Der tote Taucher im Wald", "Kalt ist der Abendhauch", "Lotto-Liebe" (alle 2000), "Nur mein Sohn war Zeuge", "Der Mistkerl", "Vor meiner Zeit", "Paulas Schuld", "Herz oder Knete" (alle 2001), "Tattoo", "Kommissarin Lucas - Die blaue Blume", "Die Zwillinge" (beide 2002), "Unter weißen Segeln - Abschiedsvorstellung", "Suche Mann für meine Frau", "Maria an Callas" (alle 2005), "Vater Undercover - Im Auftrag der Familie", "Theo, Agnes, Bibi und die anderen", "Ein Hauptgewinn für Papa" (alle 2006), "Hände weg von Mississippi", "Krauses Fest", "Underdogs" (alle 2007), "Verrückt nach Emma", "Lauf um dein Leben - Vom Junkie zum Ironman", "Tischlein deck dich", "Hexe Lilli - Der Drache und das magische Buch", "Tatort - Das Gespenst" (alle 2008), "Schade um das schöne Geld", "Jetzt sind wir dran!" (beide 2009), "Zimmer mit Tante" (2010), "Nord Nord Mord" (2011), "Der Kriminalist" (TV-Serie), "Auf den zweiten Blick" (beide 2012), "Helden - Wenn dein Land dich braucht" (2013).
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