Obwohl Heidi Brühl an einer Gesangskarriere arbeitet, wird sie von der Filmindustrie auf das Rollenklischee festgelegt. Dennoch gelingt ihr 1961 der Durchbruch mit dem Schlager "Wir wollen niemals auseinandergehen". Auch als sie mit Musical-Erfolgen in "Annie Get Your Gun" und "My Fair Lady" Begeisterungsstürme auslöst und in Las Vegas an der Seite von Sammy Davis jr. reüssiert: Für das deutsche Kino bleibt sie ein Mädel vom Immenhof.
In einem späten Remake der Kino-Erfolge, "Die Zwillinge vom Immenhof" (1973) und "Frühling auf Immenhof" (1974), spielt sie die Erbin vom Immenhof. Allein in Fernsehserien wie "Praxis Bühlowbogen" und "Hotel Paradies" sieht sie ein anderes Publikum mit anderen Augen. Auch in der Columbo-Folge "The Most Dangerous Match" (1973) ist sie zu sehen.
1975 spielt sie auch einmal unter der Regie von Clint Eastwood ("Im Auftrag des Drachen"). Weitere Filme mit Heidi Brühl: "Die Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull" (1957), "Die Frühreifen" (1957), "Oh, diese Ferien" (1958), "Solang' die Sterne glüh'n" (1958), "Ohne Mutter geht es nicht" (1958), "Verbrechen nach Schulschluss" (1959), "Lass mich am Sonntag nicht allein" (1959), "2 x Adam, 1 x Eva" (1959), "Schlager-Raketen" (1960), "Freddy und die Melodie der Nacht" (1960), "Eine hübscher als die andere" (1961), "Der Zigeunerbaron" (1962) und die amerikanisch-deutsche Koproduktion "Captain Sindbad" (1963, von Byron Haskin).
Im Alter von nur 49 Jahren stirbt Heidi Brühl in Starnberg an Krebs.
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