Er spielt 1973 in Mark Rydells "Cinderella Liberty", ein Jahr später bei Roman Polanski in "Chinatown", unter Karel Reisz in "Spieler ohne Skrupel" (1974), in Sam Peckinpahs "Die Killer-Elite" (1975) und Mark Rydells "Und Morgen wird ein Ding gedreht" (Harry und Walter gehen in die Stadt, 1975). Große Aufmerksamkeit erweckt er als Paulie neben Sylvester Stallone als "Rocky" (1976, Regie: John G. Avildson). Dafür erhielt er eine Oscar-Nominierung. Diese Rolle spielte er auch in den fünf Fortsetzungen.
Dreimal hat er prägnante Auftritte bei Regisseur Robert Aldrich: 1976 sah man ihn in "Ultimatum", ein Jahr später war er einer aus der höchst rüpelhaften Polizeitruppe "Die Chorknaben" (1977). Und als Aldrich 1980 "Kesse Bienen auf der Matte" (1980) mit Peter Falk dreht, ist Burt Young wieder dabei. Weniger erfolgreich war sein einmaliger Versuch als Autor und Darsteller für den Film "Uncle Joe Shannon" (1978) über den Niedergang eines Trompeters. Young hatte bereits einige Folgen für die TV-Serien "Baretta" und "M.A.S.H." geschrieben.
Er spielte in Sam Peckinpahs "Convoy" (1978) und in Uli Edels "Letzte Ausfahrt Brooklyn" (1988), Menahem Golans "Over the Brooklyn Bridge" (1983) und in Stuart Rosenbergs "Der Pate von Greenvich Village" (1983). 1984 gehörte er zum Team von Sergio Leones Gangstermelodram "Es war einmal in Amerika", sowie zur Abwechslung einmal in einem europäischen Film, Dominique Derudderes nostalgischem Jugenddrama "Warte bis zum Frühling, Bandini" (1989).
In den letzten Jahren war er bis auf "Transamerica" (2004) und "Rocky Balboa" (2006) nicht mehr in bemerkenswerten Filmen zu sehen. Gut ist allerdings seine Rolle als an Alzheimer erkrankter Alter, der in Thomas McCarthys Komödie "Win Win" (2011) von Paul Giamatti ins Pflegeheim gesteckt wird.
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