Adele Neuhauser wurde am 17. Januar 1959 in Athen geboren und wuchs in Österreich auf. Aus einer Familie von Künstlern entstammend, entschloss sie sich frühzeitig dazu, Schauspielerin zu werden. Ihre Ausbildung absolvierte sie an der Schauspielschule Krauss in Wien. Parallel dazu stand sie unter anderem in Münster, Mainz und Essen auf der Bühne. Sie begab sich dauerhaft von Österreich nach Deutschland, um ihre Chance auf Filmrollen zu steigern.
Ihr Debüt gab sie in der Krimiserie „Kottan ermittelt“ im Jahr 1978. An der Seite von Maja Marano war sie in der Travestiekomödie "Der neue Mann" zum ersten Mal in einem Fernsehfilm zu sehen. In den folgenden Jahren folgten Kinofilme wie "Irren ist männlich" und "Helden in Tirol". Auch in "Bad Fucking" aus dem Jahr 2013 und im Film "Love Machine" aus dem Jahr 2019 war sie zu sehen. Parallel dazu nahm sie Gastrollen an, unter anderem im Polizeiruf 110. Ihre erfolgreichste Rolle spielte sie im Jahr 2010 im Tatort. Dort war sie als die von der Alkoholsucht zerfressene und innerlich ausgebrannte Ermittlerin Bibi Fellner an der Seite von Harald Krassnitzer zu sehen. Für die Folge "Angezählt" erhielt sie 2014 den Grimme-Preis.
Ihr Privatleben ist von zahlreichen Schicksalsschlägen gekennzeichnet. Bis zum Alter von 20 Jahren unternahm Adele Neuhauser mehrere Suizidversuche. Ihre im Jahr 2017 erschienene Autobiographie mit dem Titel "Ich war mein größter Feind" schildert diese Vergangenheit. Neuhauser war mit Zoltan Paul verheiratet, mit dem sie einen Sohn hat. Sozial engagiert sie sich stark für das Kinderhilfswerk Plan International und sitzt unter anderem in dessen Kuratorium.
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