Unglaubliche Geschichten aus 50 Jahren "Bergauf-Bergab"

Für viele bedeutet ein Ausflug in die Berge weit mehr als nur Bewegung an der frischen Luft. Es ist ein Auftanken der Seele. Manche suchen die Stille, andere den Nervenkitzel oder die sportliche Herausforderung. Eines jedoch eint sie alle: die Sehnsucht nach Höhe, Weite und dem Gefühl, dem Himmel ein Stückchen näher zu sein. Seit einem halben Jahrhundert nimmt die BR-Sendung "Bergauf-Bergab" die Zuschauerinnen und Zuschauer mit in die Berge. Es geht regelmäßig auf Touren durch die faszinierende Welt der Alpen und weit darüber hinaus. In der großen Jubiläumsausgabe (Sonntag, 27. April, um 18.45 Uhr, im BR und vorab ab 25. April in der ARD Mediathek zu sehen) wird nun auf bewegende, überraschende und auch kuriose Momente aus fünf Jahrzehnten Sendungsgeschichte zurückgeblickt.
Klassiker für Bergfans
Die Geburtsstunde schlug 1975, als BR-Sportredakteur Hermann Magerer seine Vision verwirklichte: ein Fernsehformat, das die Schönheit, aber auch die Herausforderungen des Bergsports hautnah einfängt. Was damals noch ein mutiges Experiment war, entwickelte sich rasch zum Klassiker. Nach Magerer und seinem Nachfolger Michael Pause führt heute Michael Düchs durch das Magazin, das alle zwei Wochen sonntags, um 18.45 Uhr, im BR Fernsehen ausgestrahlt wird und auch in der ARD Mediathek stark nachgefragt wird.
Zum Jubiläum trifft Düchs Persönlichkeiten, die der Sendung eng verbunden sind, sowohl vor als auch hinter der Kamera. Mit dabei sind unter anderem der erfahrene Berg- und Skiführer Manni Sturm sowie die Ausnahmeathletin Ines Papert, Höhenbergsteigerin und Profi-Kletterin. Beide teilen nicht nur spektakuläre Erlebnisse, sondern auch eine tiefe Verbundenheit zu den Bergen.
Die Kehrseite des Bergtourimus
Doch während sich die Anstrengung auf dem Weg zum Gipfel kaum verändert hat, ist die technische Umsetzung der Sendung in stetem Wandel: Moderne Kameratechnik ermöglicht heute beeindruckende Bilder, die früher undenkbar gewesen wären. "Bergauf-Bergab" hat sich weiterentwickelt und ist dabei seinem Anspruch treu geblieben. Denn das Magazin zeigt nicht nur idyllische Panoramen, sondern wirft auch einen kritischen Blick auf die Kehrseiten des Bergtourismus. Überfüllte Routen, umstrittene Bauprojekte oder die zunehmende Belastung der Natur durch den Menschen – all das wird nicht ausgespart, sondern offen thematisiert.
Für alle, die vom Zauber der Berge nicht genug bekommen können, lohnt sich ein Blick in die ARD Mediathek: Dort warten ab 25. April unter dem Titel "Bergauf-Bergab CLASSICS" die schönsten Filme aus fünf Jahrzehnten voller Emotionen, Abenteuer und Naturerlebnisse.
Quelle: teleschau – der mediendienst GmbH