"Die Superhändler": Wie "Bares für Rares", nur spannender
Bares für Kopiertes: Im Frühjahr gab es bereits erste Berichte, nun bestätigte es RTL bei den "Screenforce Days" in Köln auch offiziell: Der Privatsender bringt seine eigene Version der Erfolgsshow "Bares für Rares" an den Start. Das Trödelformat mit Horst Lichter, das nachmittags im ZDF bis zu 23 Prozent der Zuschauer vor den Fernseher lockt, soll in der RTL-Version auf den Namen "Die Superhändler – 4 Räume, 1 Deal" hören und nach Auskunft der Verantwortlichen in großen Teilen an das Original der britischen Show "4 Rooms" angelehnt sein.
Auch im Privatfernsehklon sollen Privatpersonen ihre mehr oder weniger wertvollen Antiquitäten verschiedenen Trödelhändlern zum Verkauf anbieten, nachdem sie ein Experte unter die Lupe genommen hat. Den Verkaufsprozess gestaltet RTL allerdings ein wenig spannender als das ZDF: Während in der Horst-Lichter-Show alle Händler an einem Tisch sitzen und versuchen, sich gegenseitig zu überbieten, sollen die potenziellen Käufer bei "Die Superhändler" jeweils in einem eigenen Raum ihre Gebote abgeben, ohne dabei zu wissen, was ihren Kollegen die angebotenen Stücke wert sind.
Die Verkäufer allerdings müssen bei jedem Gebot sofort entscheiden, ob sie es annehmen – ohne zu wissen, ob der nächste Händler vielleicht mehr bieten würde. Jeder Raum darf zudem nur einmal betreten werden. Als Händler der RTL-Show, die für die Saison 2018/19 angekündigt ist, fungieren Manuela Schikorsky, Antoine Richard, Markus Siepman und Markus Reinecke. Moderiert wird das Format, für das noch kein genauer Termin feststeht vom Antiquitäten-erfahrenen Sükrü Pehlivan ("Der Trödeltrupp", RTL II).
Quelle: teleschau – der Mediendienst