Der kleine Chuck wächst ohne Vater auf und sucht die Nähe des von Brandnarben entstellten Ex-Lehrers McLeod (Mel Gibson, Foto). Als der Junge von zu Hause fort läuft und zu McLeod flieht, verdächtigt ihn die Polizei des sexuellen Missbrauchs ...
Der spätere Oscar-Preisträger Mel Gibson ("Braveheart", 1995) erzählt in seinem Regiedebüt die Geschichte einer ungewöhnlichen Freundschaft: Wunderbar erzählt, gibt Gibson seinem Ensemble genügend Spielraum - allen voran dem damaligen Newcomer Nick Stahl in seinem Leinwanddebüt. Den Leid geprüften Lehrer spielt Gibson mit großem Einfühlungsvermögen und ohne Larmoyanz. Seine Darstellung vermittelt glaubhaft die Mischung aus tiefem Schmerz und stolzer Unbeugsamkeit.
Foto: Concorde Home Entertainment