Martha (Diane Keaton, ganz vorne) und ihre Freundinnen versuchen sich als Cheerleaderinnen.
"Dancing Queens" ist ganz auf eine ältere Zielgruppe zugeschnitten.

Dancing Queens

KINOSTART: 27.06.2019 • Komödie • USA / GB (2019) • 91 MINUTEN
Lesermeinung
Originaltitel
Poms
Produktionsdatum
2019
Produktionsland
USA / GB
Einspielergebnis
8.600.192 USD
Laufzeit
91 Minuten

Filmkritik

Hoch die Puschel!
Von Felix Bascombe

Diane Keaton als Cheerleaderin: Ob die 73-Jährige in "Dancing Queens" eine gute Figur macht, kann die Presse leider nicht beurteilen.

Wenn ein Film der Presse vor Kinostart partout nicht gezeigt wird, ist das kein gutes Zeichen. "Dancing Queens" ist so ein Fall. In Deutschland wurde die Komödie von Zara Hayes quasi unter Verschluss gehalten, und das wohl aus gutem Grunde: In den USA floppte der Film bereits gewaltig, wahrscheinlich auch, weil die Kritik kein gutes Haar an ihm lies. Dabei liest sich die Besetzungsliste beeindruckend: Unter anderem Diane Keaton, Jacki Weaver und Pam Grier sind in den Hauptrollen zu sehen.

Der Film erzählt von der rüstigen Rentnerin Martha (Keaton), die in einer Seniorenresidenz Bekanntschaft macht mit drei weiteren älteren Damen (Grier, Weaver und Rhea Perlman). Statt im sonnigen Sun Springs in süßes Nichtstun zu verfallen, schließen sich Martha und ihre neuen Freundinnen einer Cheerleader-Gruppe an. – Klingt eigentlich nach bester Unterhaltung für die noch immer Kino-affine Zielgruppe der älteren Semester, ist aber, glaubt man den US-Kritikern, platt und voller Klischees umgesetzt. Schade eigentlich.


Quelle: teleschau – der Mediendienst

Darsteller

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