Die kanadischen Nationalparks locken jedes Jahr Millionen von Besuchern an. Doch nur wenige kennen den rauen und dünn besiedelten Norden des zweitgrößten Landes der Erde. Schroffe Landschaften, schneebedeckte Gebirgsketten, türkisfarbene Seen und blauschimmernde Gletscher sorgen für eine atemberaubende Kulisse, die zu erreichen schon ein Abenteuer ist. Das über 100 Jahre alte Konzept der kanadischen Nationalparks trägt maßgeblich dazu bei, dass diese Natur und ihre einzigartigen Lebensräume geschützt werden. Keine leichte Aufgabe, denn es gilt, touristische und wirtschaftliche Interessen mit der heimischen Flora und Fauna in Einklang zu bringen. Der Kluane-Nationalpark liegt im äußersten Südwesten des Territoriums Yukon, direkt an der Grenze zu Alaska. Seine Szenerie ist geprägt von massiven Bergketten, spärlichen Nadelwäldern, Gräsern und bunten Wildblumen. Vor allem aber wird sie dominiert von dem Kluane Icefield, dem zweitgrößten zusammenhängenden Gletscher-Eisfeld außerhalb der Polarregionen. Mit einer Größe von 21.000 Quadratkilometern ist es etwa halb so groß wie die Schweiz. Im Kluane-Nationalpark forschen Jahr für Jahr Wissenschaftler aus aller Welt in Disziplinen wie Gletscherkunde, Geologie, Biologie und Klimakunde. Während einige Gletscher Jahr um Jahr zurückgehen, fangen andere an zu galoppieren und drastisch anzuwachsen. Diese Bewegungen der Gletscher haben Auswirkungen auf das gesamte Ökosystem im Park. Gemeinsam mit Wissenschaftlern wie dem Glaziologen Christian Schoof, dem Biologen Syd Cannings und der Oberflächengeologin Panya Lipovski sprechen wir darüber, was für Auswirkungen die Veränderungen der letzten Jahre auf die Lebenswelt des Kluane-Nationalparks haben.
In der neuen Horror-Mystery-Serie "Hameln" werden die Protagonisten von düsteren Visionen heimgesucht. Die Serie basiert auf der Sage "Der Rattenfänger von Hameln" und bietet ein spannendes Zusammenspiel aus mittelalterlicher Kulisse und modernen Horrorelementen. Caroline Hartig im Interview.
Der blaue Elefant wird 50. Im Gespräch verraten uns Moderator André Gatzke und WDR-Redakteurin Heike Sistig, was den Elefanten so besonders macht, welche Gemeinsamkeiten André und der Elefant haben und was den Machern der „Sendung mit dem Elefanten“ wichtig ist.
Anna Schudt spielt die Hauptrolle im Weihnachtsfilm „Nelly und das Weihnachtswunder“ (Sonntag, 22. Dezember 2024, 20.15 Uhr, ZDF). Im Interview erzählt sie, wie sie selbst zu Themen wie Wunder oder Weihnachten steht.