Das Waisenmädchen Heidi lebt glücklich bei ihrem Großvater in den Schweizer Bergen. Mit ihrem Freund Geißenpeter hütet sie die Ziegen auf der Alm. Aber dann wird Heidi von ihrer Tante nach Frankfurt geholt. Dort soll sie bei einer wohlhabenden Familie Freundin für die kranke Tochter Klara sein. Doch die Enge der Stadt bekommt ihr nicht. Das Waisenmädchen Heidi (Anuk Steffen) wird von ihrer Tante Dete (Anna Schinz) zum Großvater in die Schweizer Alpen gebracht. Sie hat jetzt keine Zeit mehr für das Kind, weil sie eine Anstellung als Dienstmädchen in Frankfurt am Main angenommen hat. Der Almöhi (Bruno Ganz), wie der Alte von allen genannt wird, ist ein menschenscheuer Einsiedler, der abgeschieden in seiner Berghütte lebt und Ziegen hält. Brüsk weist er Dete ab und will seine Enkelin nicht aufnehmen. Die Tante verabschiedet sich dennoch und lässt Heidi bei ihm zurück. Der lässt sie vor der Hütte stehen und ihr bleibt nichts weiter übrig, als in der ersten Nacht bei den Ziegen im Stall zu schlafen. Doch in den nächsten Tagen gewinnt Heidi mit ihrer fröhlichen und offenen Art langsam die Zuneigung des Großvaters. Sie gibt nichts auf die schlimmen Gerüchte, die über den Almöhi erzählt werden und erobert damit sein Herz. Er verwirft den Plan, sie dem Pfarrer zu übergeben, der sie ins Kinderheim bringen würde. Fortan zieht Heidi Tag für Tag mit dem Geißenpeter (Quirin Agrippi) auf die Almen. Peter ist ein Junge aus dem Dorf, der in den Ferien die Ziegen auf die saftigen Bergwiesen treibt und auf seinem Weg auch die des Großvaters mitnimmt. Zusammen toben sie durch die traumhafte Berglandschaft, hüten die Ziegen und genießen die Freiheit draußen zu sein. Heidi ist so glücklich wie noch nie zuvor. Doch im nächsten Frühjahr kommt Tante Dete zurück und nimmt Heidi gegen den Willen des Großvaters mit nach Frankfurt. Dort soll sie bei der wohlhabenden Familie Sesemann leben und Spielgefährtin für die Tochter Klara (Isabelle Ottmann) sein, die im Rollstuhl sitzt, seit ihre Mutter gestorben ist. Ihr Vater (Maxim Mehmet) erhofft sich von dem Arrangement Aufmunterung und Abwechslung für sein Kind, denn er ist wegen seiner Arbeit ständig auf Reisen. Zwar freundet sich Heidi schnell mit Klara an und auch Vater Sesemann und der Hausdiener Sebastian (Peter Lohmeyer) schließen sie in ihr Herz. Doch die Enge der vornehmen Stadtvilla mit ihren dunklen Möbeln, schweren Vorhängen und Benimmregeln des strengen Kindermädchens Fräulein Rottenmeier (Katharina Schüttler) kann Heidi nicht ertragen. Ihr Heimweh nach den geliebten Bergen und ihrem Großvater wird so stark, dass sie krank wird und der Hausarzt der Sesemanns eine ernste Diagnose stellen muss. In der Neuverfilmung des Kinderbuchklassikers von Johanna Spyri, die nah an der Vorlage von 1880 bleibt, wird die weltbekannte Geschichte mit einer detailverliebten authentischen Ausstattung, schwelgerischen Landschaftsaufnahmen und einem großartigen Schauspielensemble zu großem Kino für die ganze Familie. Neben Bruno Ganz als Idealbesetzung für den Almöhi ist es vor allem die Darstellerin der Titelfigur, Anuk Steffen, die - obwohl sie vorher noch nie vor einer Kamera stand - der bekannten Geschichte eine neue berührende Tiefe verleiht.
Anna Schudt spielt die Hauptrolle im Weihnachtsfilm „Nelly und das Weihnachtswunder“ (Sonntag, 22. Dezember 2024, 20.15 Uhr, ZDF). Im Interview erzählt sie, wie sie selbst zu Themen wie Wunder oder Weihnachten steht.
Linda Selb hat im "Tatort" mehr Bezug zur Technik, als zu Menschen. Im Interview spricht Luise Wolfram unter anderem über ihre Rolle und ihrem Verhältnis zu ihrer Kollegin Liv Moormann.
Jack Gleeson kehrt zurück – als fieser Wentworth in der neuen Serie „Fünf Freunde“, die auf der berühmten Buchreihe von Enid Blyton basiert. Gleeson wurde durch die Rolle des Jeoffrey Baratheon in „Game of Thrones“ weltbekannt.