Wilhelm Schürmann (Jürgen Prochnow) hat kurz vor seinem 75. Geburtstag keine Lust, seine Lebensweise auch nur ein wenig seinem Alter und seinen gesundheitlichen Malessen anzupassen. Als er nach einem Schwächeanfall - zumindest vorerst - auf das Autofahren verzichten und zu seiner Tochter Bettina (Katja Studt) ziehen soll, haut der eigenwillige Alte kurz entschlossen ab. Mit seinem geliebten Camping-Oldtimerbus macht sich Wilhelm auf die Straße - allerdings nicht allein und dies alles andere als freiwillig. Dreist hängt sich nämlich der 16-jährige Ausreißer Felix (Marinus Hohmann), der vor einem Wochenende mit seinem blöden Vater davonfährt, wie eine Klette an Wilhelm. Wohin es gehen soll, ist Felix egal - Hauptsache weg! Der wortkarge Wilhelm dagegen hat einen Plan, bei dem die gesprächige Nervensäge gewaltig stört: Er möchte die Urlaubstour früherer Jahre nachfahren und sich dabei an seine verstorbene Frau erinnern. Um seine Ruhe zu haben, versucht er, Felix so schnell wie möglich loszuwerden - egal wie. Der freche Teenager behauptet jedoch hartnäckig seinen Platz auf dem Beifahrersitz, und schon bald muss Wilhelm erkennen, dass seine Nostalgiereise anders verläuft als gedacht. Unterdessen heften sich Wilhelms Sohn Martin (David Rott) und Felix' alleinerziehende Mutter Ines (Karolina Lodyga) an ihre Fersen. Auch dieses unfreiwillige Duo muss sich erst einmal zusammenraufen, um überhaupt herauszufinden, wohin die Reise geht. Hollywood-Darsteller Jürgen Prochnow macht sich in "Der Alte und die Nervensäge" auf eine ungewöhnliche Reise: Zusammen mit einem 16-jährigen Gefährten, gespielt von Nachwuchsschauspieler Marinus Hohmann, nimmt er als eigenwilliger Mittsiebziger kurz entschlossen Reißaus vor seiner überfürsorglichen Familie. Uljana Havemann inszenierte die emotionale Geschichte zweier Suchender in unterschiedlichen Lebensphasen, die durch ihre Zufallsbegegnung aneinander wachsen. Das Drehbuch für das generationenübergreifende Roadmovie stammt von Debüt-Autorin Nadine Schweigardt, die 2017 mit ihrer gleichermaßen charmanten wie lebensklugen Roadmovie-Geschichte den Degeto-Nachwuchspreis "Impuls" gewann.
Stephanie Stumph spricht über die letzte Folge von "Stubbe", ihre Zukunftspläne und warum Krimis sie faszinieren. Ein Gespräch über Abschiede, neue Projekte, die Zusammenarbeit mit Helene Fischer und ihre Leidenschaft fürs Fernsehen.
Im spannenden Zweiteiler „Lillys Verschwinden“ (abrufbar in der ZDF-Mediathek) spielt Heino Ferch Robert Bischoff, der mit seiner Frau Anna (Jessica Schwarz) und den Kindern Urlaub auf Mallorca macht. Als eines Abends die fünfjährige Tochter Lilly (Minou Troll) verschwindet, beginnt eine verzweifelte Suche auf der ganzen Insel. Heino Ferch gibt im Interview Einblicke in seine Rolle des besorgten Vaters.
Für Ines Marie Westernströer gibt es im Januar gleich zwei Höhepunkte am selben Tag: Am 26. Januar ist ihr neuer Tatort im TV zu sehen, während sie in Wien Premiere am Burgtheater feiert.
Sie sind attraktiv, harmonieren perfekt und sehen aus wie ein Traumpaar – der Liebesgott Amor macht jedoch zeitlebens einen Bogen um Mads und seine Kindheitsfreundin René. Dass aus einer platonischen Freundschaft eine verschworene Patchwork-Familie werden kann, erzählt der moderne Fernsehfilm „Die Beste zum Schluss“ mit Sebastian Ströbel und der Deutschen Schauspielpreis-Gewinnerin Franziska Wulf in den Hauptrollen. Als Dritte im Bunde spielt Marie Burchard ebenfalls eine Suchende, die den Protagonisten der romantischen Komödie zu ihrem vollkommenen Glück fehlt. prisma hat mit Marie Burchard gesprochen.
Die moderne Onkologie steht vor einem Paradigmenwechsel. Gezielte Forschung, Vernetzung, künstliche Intelligenz (KI) und digitale Technologien werden in Zukunft die Krebsmedizin maßgeblich prägen. Betroffene können davon stark profitieren.