Liebe ist selten geradlinig – sie überrascht, stolpert, findet Umwege und hinterlässt Spuren. Manchmal beginnt sie mit einem Missverständnis, manchmal mit einem Blick, der alles verändert. Am Valentinstag feiern Filme nicht nur die perfekte Romanze, sondern auch das Chaos und die Magie, die echte Gefühle mit sich bringen. Ob große Gesten oder leise Augenblicke, diese Geschichten fangen die vielen Facetten der Liebe ein – mit all ihren Höhen, Tiefen und unvergesslichen Momenten.
Passend dazu haben wir eine Auswahl an Liebesfilmen zusammengestellt, die euch genau diese Vielfalt bietet. Von romantischer Komödie bis hin zu tief berührendem Drama – hier gibt es alles, was das Herz höher schlagen lässt.
Die Jurastudentin Bea (Sydney Sweeney) und der Börsenmakler Ben (Glen Powell) erleben ein scheinbar perfektes erstes Date. Doch ein Missverständnis führt dazu, dass sie getrennte Wege gehen. Ein halbes Jahr später treffen sie bei der Hochzeit von Beas Schwester Halle (Hadley Robinson) und Claudias (Alexandra Shipp) in Australien wieder aufeinander. Um den Verkupplungsversuchen ihrer Familien zu entgehen, beschließen sie, vorzugeben, ein Paar zu sein. Was als harmlose Täuschung beginnt, entwickelt sich zu einem Spiel mit Gefühlen, bei dem alte Wunden aufbrechen und neue Emotionen entstehen. In der malerischen Kulisse Sydneys müssen Bea und Ben herausfinden, ob hinter ihrer Fassade mehr steckt als nur eine Lüge.
Gut zu wissen:
Die leidenschaftliche Schauspielerin Mia (Emma Stone) und der ehrgeizige Jazzpianist Sebastian (Ryan Gosling) träumen beide von einer großen Karriere in Los Angeles. Während Mia von Vorsprechen zu Vorsprechen eilt und Sebastian von einem eigenen Jazzclub träumt, kreuzen sich ihre Wege immer wieder. Schließlich verlieben sie sich ineinander und unterstützen sich gegenseitig in ihren Ambitionen. Doch während sich ihre Karrieren in unterschiedliche Richtungen entwickeln, stehen sie vor der Frage: Können Liebe und Träume gleichzeitig bestehen?
Damien Chazelle inszenierte mit „La La Land“ eine moderne Hommage an das klassische Hollywood-Musical – voller farbenfroher Bilder, mitreißender Tanzszenen und unvergesslicher Musik. Der Film vereint Romantik mit der harten Realität des Künstlerdaseins und erzählt eine bewegende Geschichte über Träume, Opfer und die Magie der ersten großen Liebe.
Gut zu wissen:
Landon Carter (Shane West) ist der coole und beliebte Draufgänger an seiner Highschool in North Carolina. Als er nach einem Streich zur Sozialarbeit verdonnert wird, trifft er auf die stille und zurückhaltende Jamie Sullivan (Mandy Moore), die Tochter des örtlichen Pastors. Trotz ihrer Unterschiede entwickelt sich zwischen den beiden eine zarte Liebesgeschichte. Doch Jamie trägt ein schweres Geheimnis mit sich, das ihre gemeinsame Zukunft bedroht.
Basierend auf dem gleichnamigen Roman von Nicholas Sparks erzählt „Nur mit Dir“ eine zutiefst emotionale Geschichte über die Kraft der Liebe, den Mut zur Veränderung und die Bedeutung der Erinnerungen, die wir hinterlassen. Der Film berührt mit seiner Mischung aus Romantik und Tragik und bleibt ein Klassiker des Teenie-Dramas.
Gut zu wissen:
Im Amerika der 1960er-Jahre arbeitet die stumme Elisa Esposito (Sally Hawkins) als Reinigungskraft in einem geheimen Regierungslabor. Ihr eintöniges Leben nimmt eine dramatische Wendung, als sie dort auf eine mysteriöse amphibische Kreatur (Doug Jones) trifft, die von den Wissenschaftlern gefangen gehalten und grausamen Experimenten unterzogen wird. Elisa entwickelt eine tiefe Verbindung zu dem Wesen und fasst einen waghalsigen Plan: Sie will es befreien. Doch der skrupellose Sicherheitschef Strickland (Michael Shannon) setzt alles daran, das Experiment nicht scheitern zu lassen.
Guillermo del Toro erschafft mit Shape of Water eine einzigartige Mischung aus Fantasy, Liebesgeschichte und Gesellschaftskritik. Der Film verbindet märchenhafte Bilder mit einer tief berührenden Erzählung über Außenseiter, Liebe und Menschlichkeit.
Gut zu wissen:
Die talentierte New Yorker Chirurgin Wilhelmina „Wil“ Pang (Michelle Krusiec) hat ihr Liebesleben stets geheim gehalten – vor allem vor ihrer traditionell chinesischen Familie. Sie verliebt sich in die selbstbewusste Tänzerin Vivian (Lynn Chen), doch die Beziehung bleibt kompliziert, weil Wil sich nicht traut, sich vor ihrer konservativen Mutter zu outen.
Als Wil's 48-jährige Mutter Gao (Joan Chen) unerwartet schwanger wird und von ihrer eigenen Familie verstoßen wird, zieht sie kurzerhand bei Wil ein. Während beide Frauen versuchen, ihr Leben unter einem Dach zu organisieren, müssen sie sich ihren eigenen Gefühlen und den gesellschaftlichen Erwartungen stellen.
Regisseurin Alice Wu inszeniert mit Saving Face eine einfühlsame und humorvolle Geschichte über Liebe, Identität und kulturelle Erwartungen. Der Film vereint romantische Komödie mit ernsten Themen wie Homosexualität und traditionellen Familienwerten in der chinesisch-amerikanischen Gemeinschaft.
Gut zu wissen:
Der einsame Drehbuchautor Adam (Andrew Scott) lebt zurückgezogen in einem Hochhaus in London. Eines Nachts begegnet er seinem mysteriösen Nachbarn Harry (Paul Mescal), und zwischen den beiden entwickelt sich eine intensive Beziehung. Gleichzeitig beginnt Adam, in seinem verlassenen Elternhaus auf die Geister seiner verstorbenen Eltern (Claire Foy und Jamie Bell) zu treffen, die bei einem Autounfall ums Leben kamen, als er zwölf Jahre alt war. Diese Begegnungen zwingen Adam, sich mit seiner Vergangenheit, seiner Sexualität und tief sitzenden Traumata auseinanderzusetzen, während er versucht, in der Gegenwart Liebe und Verbindung zu finden.
Regisseur Andrew Haigh inszeniert mit All of Us Strangers ein einfühlsames Drama, das die Grenzen zwischen Realität und Fantasie verschwimmen lässt. Der Film erforscht Themen wie Einsamkeit, Verlust und die Suche nach Identität und bietet dabei eine tiefgründige Reflexion über das menschliche Dasein.
Gut zu wissen:
Die 40-jährige alleinerziehende Mutter Solène (Anne Hathaway) begleitet ihre 16-jährige Tochter Izzy (Ella Rubin) zum Coachella-Festival, um dort die angesagte Boyband August Moon zu sehen. Durch eine zufällige Begegnung lernt sie den 24-jährigen Leadsänger Hayes Campbell (Nicholas Galitzine) kennen. Trotz des Altersunterschieds und ihrer unterschiedlichen Lebenswelten entwickeln die beiden eine leidenschaftliche Romanze. Doch als ihre Beziehung öffentlich wird, sieht sich Solène mit den Herausforderungen des Rampenlichts und den Auswirkungen auf ihre Familie konfrontiert.
Gut zu wissen:
Die südkoreanische Immigrantin Nora (Greta Lee) lebt seit ihrer Kindheit in Kanada und später in New York, wo sie als Autorin arbeitet. Doch als ihr Jugendfreund Hae Sung (Teo Yoo) nach Jahren wieder in ihr Leben tritt, wird sie mit der Frage konfrontiert, was hätte sein können. Während die beiden alte Gefühle wieder aufleben lassen, steht Nora vor einer tiefen emotionalen Entscheidung – zwischen ihrem heutigen Leben mit ihrem Ehemann Arthur (John Magaro) und der verpassten Möglichkeit einer Vergangenheit mit Hae Sung.
Regisseurin Celine Song erzählt mit Past Lives eine melancholische und tiefgründige Geschichte über Liebe, Schicksal und die unergründlichen Wege des Lebens. Mit poetischen Bildern und emotionaler Zurückhaltung erforscht der Film das Konzept von „In-Yun“, der koreanischen Vorstellung davon, dass sich Menschen aus früheren Leben immer wieder begegnen.
Gut zu wissen:
Nach acht Monaten in einer psychiatrischen Klinik kehrt der ehemalige Lehrer Pat Solitano (Bradley Cooper) zurück zu seinen Eltern (Robert De Niro und Jacki Weaver) in Philadelphia. Sein Ziel: seine Ex-Frau zurückzugewinnen und sein Leben wieder in den Griff zu bekommen. Doch dann trifft er auf Tiffany (Jennifer Lawrence), eine ebenso unkonventionelle wie charismatische junge Frau, die mit ihrer eigenen Vergangenheit zu kämpfen hat. Die beiden schließen einen Deal: Tiffany hilft Pat, seine Ex-Frau zu erreichen, wenn er mit ihr für einen Tanzwettbewerb trainiert. Während sie gemeinsam an ihren Problemen wachsen, entwickelt sich zwischen ihnen eine unerwartete Verbindung.
Gut zu wissen:
Die lebensfrohe Louisa „Lou“ Clark (Emilia Clarke) verliert ihren Job als Kellnerin und nimmt eine Anstellung als Pflegekraft für den wohlhabenden, aber querschnittsgelähmten Will Traynor (Sam Claflin) an. Der einst abenteuerlustige und erfolgreiche Geschäftsmann hat nach einem Unfall den Lebensmut verloren. Anfangs stößt Lou auf Ablehnung, doch mit ihrer warmherzigen und unkonventionellen Art gelingt es ihr, Wills harte Schale zu durchbrechen. Während die beiden sich langsam näherkommen, erfährt Lou von Wills drastischem Entschluss, der ihr Leben für immer verändern wird.
Gut zu wissen:
In einer dystopischen Zukunft ist es für Singles illegal, allein zu leben. Wer seinen Partner verliert oder keinen findet, wird in ein abgelegenes Hotel gebracht und hat dort 45 Tage Zeit, sich zu verlieben – andernfalls wird er in ein Tier seiner Wahl verwandelt. Der zurückhaltende David (Colin Farrell) landet nach der Trennung von seiner Frau in diesem System und entscheidet sich, im Falle seines Scheiterns ein Hummer zu werden. Während er zunächst versucht, sich den absurden Regeln des Hotels anzupassen, flieht er schließlich in die Wälder, wo eine Gruppe von Widerständlern lebt, die Beziehungen strikt verbieten. Dort trifft er auf eine kurzsichtige Frau (Rachel Weisz), mit der er eine verbotene Liebe beginnt. Doch in einer Welt, in der jede Emotion reglementiert ist, gibt es keinen sicheren Ort für echte Gefühle.
Regisseur Yorgos Lanthimos (Poor Things, The Favourite) erschafft mit The Lobster eine surrealistische Satire über Gesellschaftszwänge, Konformität und die Absurdität der Liebe. Der Film kombiniert schwarzen Humor mit tiefgründiger Gesellschaftskritik und einem einzigartigen visuellen Stil.
Gut zu wissen:
Die erfolgreiche, aber immer noch alleinstehende Kassie (Jennifer Aniston) entscheidet sich mit 40 Jahren für eine künstliche Befruchtung – sehr zum Missfallen ihres neurotischen besten Freundes Wally (Jason Bateman), der heimlich in sie verliebt ist. Auf einer Party kommt es zu einem folgenreichen Zwischenfall: In betrunkenem Zustand vertauscht Wally das Spendersperma mit seinem eigenen – und vergisst es am nächsten Morgen völlig.
Jahre später kehrt Kassie mit ihrem aufgeweckten Sohn Sebastian (Thomas Robinson) nach New York zurück. Als Wally den Jungen kennenlernt, entdeckt er erschreckende Ähnlichkeiten zwischen ihnen – und beginnt sich langsam an den folgenschweren Abend zu erinnern. Doch wie sagt man der besten Freundin, dass ihr Kind eigentlich das eigene ist?
Gut zu wissen:
Die junge Allie Hamilton (Rachel McAdams) und der einfache Arbeiter Noah Calhoun (Ryan Gosling) verlieben sich in den 1940er-Jahren unsterblich ineinander. Doch ihre Liebe wird durch soziale Unterschiede und Allies wohlhabende Eltern, die die Beziehung nicht akzeptieren, auf eine harte Probe gestellt. Als Noah in den Krieg zieht und Allie einen anderen Mann heiratet, scheint ihr gemeinsames Schicksal besiegelt. Doch Jahre später treffen sie wieder aufeinander, und alte Gefühle flammen erneut auf.
Parallel dazu erzählt ein alter Mann (James Garner) in einem Pflegeheim einer dementen Frau (Gena Rowlands) aus einem Notizbuch genau diese Liebesgeschichte – mit einer Wahrheit, die beide für immer verbinden wird.
Gut zu wissen:
Im Jahr 1912 geht die junge, wohlhabende Rose DeWitt Bukater (Kate Winslet) an Bord der Titanic, dem damals größten und luxuriösesten Schiff der Welt. Sie ist mit dem reichen, aber arroganten Cal Hockley (Billy Zane) verlobt, fühlt sich jedoch in ihrer privilegierten Welt gefangen. Als sie den freiheitsliebenden Künstler Jack Dawson (Leonardo DiCaprio) kennenlernt, entwickelt sich eine leidenschaftliche Liebe zwischen ihnen. Doch ihre Gefühle stehen unter einem dunklen Stern, denn die Titanic steuert auf eine der größten Katastrophen der Schifffahrtsgeschichte zu.
Gut zu wissen:
Im ländlichen England des frühen 19. Jahrhunderts wachsen die fünf Bennet-Schwestern unter dem Druck auf, wohlhabend zu heiraten, um ihre Zukunft abzusichern. Die kluge und unabhängige Elizabeth Bennet (Keira Knightley) will jedoch nur aus Liebe heiraten. Als sie auf den wohlhabenden, aber scheinbar arroganten Mr. Darcy (Matthew Macfadyen) trifft, fliegen die Funken – doch zunächst in Form von Missverständnissen und Stolz. Während sich die beiden gegenseitig herausfordern, beginnt Elizabeth langsam, Darcys wahres Wesen zu erkennen.
Gut zu wissen:
Der abgehalfterte Country-Rockstar Jackson Maine (Bradley Cooper) entdeckt in einer Bar die talentierte, aber unsichere Sängerin Ally (Lady Gaga). Er erkennt ihr Potenzial und ermutigt sie, ins Rampenlicht zu treten. Während Ally immer erfolgreicher wird, kämpft Jackson mit seinen eigenen Dämonen – Alkohol- und Drogensucht drohen, nicht nur seine Karriere, sondern auch ihre Beziehung zu zerstören. Zwischen Ruhm, Liebe und Selbstzweifeln entfaltet sich eine tragische, aber tief bewegende Geschichte.
Regisseur Bradley Cooper inszenierte mit A Star Is Born eine kraftvolle Neuinterpretation der klassischen Hollywood-Geschichte. Neben mitreißender Musik besticht der Film durch die emotionale Tiefe der Hauptfiguren und eine bewegende Darstellung des Showbusiness mit all seinen Schattenseiten.
Gut zu wissen:
Hazel Grace Lancaster (Shailene Woodley) ist 16 und leidet an Schilddrüsenkrebs, der bereits ihre Lunge befallen hat. Obwohl sie ein zurückgezogenes Leben führt, überredet ihre Mutter sie, eine Selbsthilfegruppe für krebskranke Jugendliche zu besuchen. Dort trifft sie auf den charismatischen und lebensfrohen Augustus „Gus“ Waters (Ansel Elgort), der nach überstandener Krankheit ein Bein verloren hat. Zwischen den beiden entsteht eine tiefgehende Liebe, die sie auf eine unvergessliche Reise nach Amsterdam führt, um Hazels Lieblingsautor Peter Van Houten (Willem Dafoe) zu treffen. Doch das Schicksal hat andere Pläne für sie.
Gut zu wissen:
Julie (Renate Reinsve) ist Ende 20 und steckt in einer Lebenskrise. Sie wechselt ständig ihre Studienrichtungen, Berufswünsche und Beziehungen, ohne genau zu wissen, was sie wirklich will. Während ihr älterer Freund, der erfolgreiche Comiczeichner Aksel (Anders Danielsen Lie), sesshaft werden möchte, fühlt sich Julie zunehmend eingeengt. Eines Nachts lernt sie den charmanten, aber ebenfalls orientierungslosen Eivind (Herbert Nordrum) kennen – und beginnt, ihre Zukunft völlig neu zu überdenken.
Regisseur Joachim Trier (Oslo, 31. August) liefert mit "Der schlimmste Mensch der Welt" eine erfrischend ehrliche Tragikomödie über Selbstfindung, Liebe und die Angst, sich festzulegen. In zwölf Kapiteln erzählt der Film von den Unsicherheiten einer Generation, die zwischen gesellschaftlichen Erwartungen und persönlichen Sehnsüchten schwankt.
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