Richard Tiffany Gere, geboren am 31. August 1949 in Philadelphia, Pennsylvania, wurde nicht nur 1999 zum Sexiest Man Alive gewählt, sondern erhielt auch 2003 den Golden Globe für seine Rolle als Strafverteidiger Billy Flynn in „Chicago“.
Die meisten kennen ihn aber vor allem aus „Pretty Woman“, wo er 1990 an der Seite von Julia Roberts den Finanzinvestor Edward Lewis spielt. International berühmt wurde der bekennende Buddhist, der auch mit dem Dalai Lama befreundet ist, bereits 1980 als Callboy Julian Kaye in dem Streifen „Ein Mann für gewisse Stunden“, der auch international unter dem amerikanischen Originaltitel „American Gigolo“ bekannt ist. Gere wuchs zusammen mit seinen vier Geschwistern auf einer Farm in Philadelphia auf.
Richard Gere zeigte schon in der Kindheit Musiktalent und komponierte eigene Stücke für das Schultheater. Der spätere Student der Philosophie brach das Studium ab, um sich ganz seiner Schauspielkarriere zu widmen. So begann er auf den Bühnen des Broadways, bis er schließlich zum Film kam. Weitere bekannte Streifen sind „Ein Offizier und Gentleman“ (1982), „Der 1. Ritter“ (1995), ein Epos über Artus und Lancelot, oder auch „Hachiko – Eine wunderbare Freundschaft“ (2009), der nach einer wahren Begebenheit gedreht wurde.
Der vielbeschäftigte Schauspieler heiratete 1991 das berühmte Topmodel Cindy Crawford. Die Ehe hielt vier Jahre. Anschließend war er von 2002 bis 2016 mit der Schauspielerin Carey Lowell verheiratet. Schon im Jahr 2000 bekamen die beiden ihren Sohn Homer. 2018 heiratete Gere die Spanierin Alejandra Silva. Ein Jahr später wurde der erste Sohn, Alexander, ein weiteres Jahr später der zweite Sohn geboren. Die Eltern engagieren sich beide bei humanitären Projekten.