Das City College hatte die Rekordschwimmerin und Olympia-Teilnehmerin früh abgebrochen und war in Billy Roses Wasserballett aufgetreten. Die MGM nahm sie unter Vertrag und baute um sie herum ein neues Kinogenre, den Wasserballettfilm. Hauchdünne Handlungsfäden zogen sich durch attraktive Schwimmnummern, die häufig vor exotischer Kulisse wie Hawaii und Tahiti stattfanden.
Zeitlebens sehnte sich der Wasser-Star nach ernsten dramatischen Rollen. Die wenigen Male, wo ihr das gelang, zeigen, dass es nicht ihr Ding war: Die Lehrerin etwa, die ihr Kollegin Rosalind Russell für den Film "In den Fängen des Teufels" (1956) auf den Leib schrieb, steht ihr nicht gerade gut, und Partner George Nader hatte selber mit eigenen Defiziten zu kämpfen.
Die Titel ihrer Erfolgsfilme, die sich meist durch einen passablen Schauwert auszeichneten, sprechen für sich: "Auf einer Insel mit dir" (1948), "Neptuns Tocher" (1949), "Die goldene Nixe" (1952), "Die Wasserprinzessin" (1953) oder "Jupiters Liebling" (1954). Nach ihrem letzten Film "Die große Attraktion" (1961) zog sich Esther Williams dem Filmgeschäft zurück, gerade rechtzeitig, bevor ihr Stern erlosch.
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