Ex- „GNTM“ im Baby-Glück- doch deshalb hagelt es Kritik

Fiona Erdmann macht Gentest bei ungeborenem Baby

24.10.2024, 10.57 Uhr
von Nicole Jansen
Nach dem Gentest hagelt es Kritik für Fiona Erdmann.
Nach dem Gentest hagelt es Kritik für Fiona Erdmann.  Fotoquelle: ct_photo/Shutterstock.com

Fiona Erdmann verkündete voller Freude auf den sozialen Medien, dass sie nach ihren beiden Kindern Leo Luan (4) und Neyla May (2) erneut ein Kind erwartet. Bei ihrem ungeborenen Baby ließ sie kürzlich einen Gentest durchführen - dafür muss sie von ihren Followern nun harte Kritik einstecken. Doch die Ex-„GNTM“ Teilnehmerin reagiert prompt …

Fiona Erdmann verkündet freudige Nachricht

Fiona Erdmann (36), die als ehemalige Teilnehmerin von „Germanys Next Topmodel- by Heidi Klum“ große Bekanntheit erlangte, hat Grund zur Freude und teilt das auch mit ihren Followern in den sozialen Medien: Sie ist zum dritten Mal schwanger und kann es kaum erwarten, ihr ungeborenes Kind bald in den Armen zu halten. Vorsichtshalber ließ sie aber nun während der Schwangerschaft einen Gentest durchführen und verkündete das Ergebnis erleichtert auf Instagram: „Leute… Unser Baby ist gesund. Wir haben einen Gentest gemacht, um zu schauen, dass alles gut ist. Ihr könnt euch nicht vorstellen, wie unglaublich nervös ich war. Ich habe mich kaum getraut, das Dokument zu öffnen. Aber jetzt haben wir die Gewissheit- alles ist gut, unser Baby ist gesund und wir könnten nicht dankbarer sein.“

Nach dem Gentest hagelt es Kritik

Die Erleichterung ist dem ehemaligen Model und heutigen Influencerin deutlich anzumerken. Außerdem hat der Laborbericht auch das Babygeschlecht offenbart, aber das wurde beim Übersenden des Dokuments an sie und ihre Familie verdeckt, da sie sich alle gemeinsam überraschen lassen wollen. Tolle Nachrichten also für die 36-jährige, wären da nicht ihre Follower, die an dem Gentest deutliche Kritik äußerten: So bemängelten einige Nutzer, dass die Aussagekraft eines solchen Tests keine vollständige Sicherheit garantiere, weil nicht alle Komplikationen abgedeckt werden und mögliche Fehlbildungen nicht sichtbar gemacht werden können. Bei der Untersuchung können lediglich drei verschiedene Chromosomenanomalien mit einer hohen Wahrscheinlichkeit ausgeschlossen werden.

„Lasst mich doch mein Ding machen“

So schreibt ein Nutzer auf Instagram beispielsweise: „Klar, Trisomien und gewisse Dinge sind ausgeschlossen, aber es gibt unzählig viele Gendefekte oder Behinderungen, die der Test nicht abdecken kann. Das ist eine Fehlinformation und informierte Eltern verlassen sich darauf.“ Ein weiterer Nutzer kommentiert: „Das Kind hat keine der getesteten Trisomien. Mehr Infos bekommt man durch diesen Test nicht. Ein negatives Ergebnis bedeutet nicht gleich ein gesundes oder nicht-behindertes Kind.“ Andere Nutzer wiederum nahmen die werdende Mutter in Schutz, insbesondere vor dem Hintergrund, dass die 36-Jährige bereits zuvor zwei Fehlgeburten erlitten hat: „[…] Warum schreibt ihr sowas einer Mama, die sich auf ihr Kind freut und schon mal traumatisiert wurde, weil sie ihr Baby verloren hat?!“

Auch Fiona Erdmann lässt diese Kritik nicht auf sich beruhen und reagiert prompt: „Lasst mich doch mein Ding machen und erfreut euch doch auch mal an bestimmten Dingen, ohne gleich immer alles zu bewerten und irgendwas dazuzuschreiben. Nur weil da steht, ´gesundes Baby´, heißt das doch nicht, dass jeder andere sich jetzt beleidigt fühlen muss.“

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