Nach seinem Heiratsantrag bekam Bullys Frau einen Lachanfall

Wie reagierte die Frau von Michael "Bully" Herbig auf dessen Heiratsantrag? Nicht unbedingt so, wie man es eigentlich erwarten würde ...

In wohl jedem Menschen steckt ein Stück Eitelkeit. Wie man auf andere wirkt, ist vielen Menschen wichtig. Wie Michael "Bully" Herbig zu dem Thema steht, verriet er Johannes B. Kerner in dessen MagentaTV-Talk "Bestbesetzung", der seit Freitag, 1. Oktober, auf dem Streamingdienst zur Verfügung steht. "Du bist besser, wenn du nicht eitel bist", glaubt Bully. "Weil du dann auch Hässlichkeit zulässt oder die Gefahr, dich zu blamieren oder zulässt, dass die Leute über deinen dicken Bauch lachen." Unter dem Strich ist der Komiker, Schauspieler und Regisseur der Meinung: "Wenn du die Leute wirklich unterhalten willst, darfst du nicht eitel sein."

Der 53-Jährige glaubt auch, dass Eitelkeit unsympathisch auf andere Menschen wirken würde: "Die Leute merken, wenn du zu eitel bist." Völlig freisprechen kann sich Herbig von dieser Eigenschaft allerdings nicht – was ihm auch im Interview selbst bewusst wurde. "Ich bin privat eitel, das stelle ich gerade fest", gab er schließlich doch zu.

Anschließend gab der Produzent, der ab 1. Oktober auf Amazon Prime Video auch wieder als Moderator der zweiten Staffel "LOL: Last One Laughing" zu sehen ist, eine entsprechende Anekdote zum Besten: "Als ich im Alter von 20 einen Job und ein bisschen Geld brauchte, ging ich wegen der Fotografie zu einem Casting in einer Modelagentur", berichtete der Bayer gegenüber Kerner. "Es wurden freche junge Gesichter gesucht" – und Bully fühlte sich angesprochen.

Deshalb sei er einfach mal dorthin und habe sein Lachen präsentiert. Laut Herbig habe die Casterin daraufhin jedoch gesagt: "So ein hübscher junger Mann, aber er hat Zickezacke-Zähne." Ein wenig schmeichelhafter Kommentar über sein Äußeres, der bei Michael Herbig bleibenden Eindruck hinterließ. "Diese Aussage zu meinen schiefen Zähnen hat mich so getroffen, dass ich mir mit 20 eine Zahnspanne hab machen lassen, die ich drei Jahre lang getragen habe."

Auch über seine Kindheit verriet Herbig im Gespräch mit Kerner so einiges: "Ich habe sie schon als glücklich empfunden, wobei ich auch manchmal unglücklich war. Denn ich musste auch manchmal Dinge mitmachen oder erledigen, die vielleicht ein bisschen zu viel für mein Alter waren". Der Grund dafür: "Ich bin mit einer alleinerziehenden Mutter groß geworden." Mit elf Jahren habe sie ihn in ein Internat geschickt – denn er brauche "auch eine andere, eine männliche Seite der Erziehung", wie Herbig zurückblickte: "Damals aber fand ich es nicht so prickelnd." Bei seinem eigenen Sohn würde er sich "im Moment sehr schwertun, das würde mir fast das Herz brechen."

Im Interview erfuhren die Fans zudem, wie seine Frau auf den Heiratsantrag reagierte, den er ihr an Silvester 2002/03 gemacht habe. Bei der Feier mit Freunden auf Ibiza habe er sich Mut angetrunken – "und dann fragte ich sie. Dann haben wir uns fünf Minuten kaputtgelacht. Sie hat gelacht und konnte es einfach nicht glauben".


Quelle: teleschau – der mediendienst GmbH

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