Fantasy im Interview

"Auf Songs wie 'Cheri Cheri Lady' hatten wir keinen Bock"

von Sarah Kohlberger

Das Duo Fantasy ist aus den deutschen Schlagershows nicht mehr wegzudenken. Gut gelaunt und offen verraten Freddy Malinowski und Martin Hein das Geheimnis ihres Erfolgs – und warum sie auf Deutsch singen.

Vier Nummer-eins-Alben in Folge, zahlreiche Gold- und Platin-Auszeichnungen, und nun steht für 2020 eine riesige Arena-Tour bevor: Für Freddy Malinowski und Martin Hein könnte es kaum besser laufen. Sie sind seit über 20 Jahren als Schlagerduo Fantasy unterwegs und spielen fleißig ein Konzert nach dem anderen. Kurz vor der Weihnachtszeit treten die beiden in der RTL-Sendung "Die Ultimative Chartshow" (Freitag, 13. Dezember, 20.15 Uhr) auf, bevor es langsam besinnlich gen Heiligabend geht. Im Interview erzählen die gut gelaunten 48-Jährigen, was für sie an Weihnachten nicht fehlen darf, was sie im nächsten Jahr erwartet und was sie am Schlager so begeistert.

prisma: Vor 20 Jahren war Schlagermusik bei weitem nicht so präsent wie heute. Wie kamen Sie damals auf die Idee, als Schlagerduo aufzutreten?

Freddy Malinowski: Wir wollten immer selber Musik machen. Aber unser Englisch war so schlecht, und bevor wir notdürftige englische Texte erfinden, singen wir lieber auf Deutsch. Da wissen wir wenigstens, was wir singen und schreiben. Auf Songs wie "Cheri Cheri Lady" hatten wir keinen Bock (lacht).

prisma: Wie haben Sie es gerade am Anfang geschafft, durchzuhalten?

Martin Hein: Indem wir alle kleinen Kneipen in ganz Nordrhein-Westfalen besungen haben. Wir machten uns immer wieder Mut, dass es irgendwann aufwärts geht. Wir hatten einen starken Willen und das Ziel und den Traum fest im Blick. Es dauerte viele Jahre, bis wir ein Fünkchen Erfolg sahen. Und dann kam er mit großen Schritten.

prisma: Haben Sie damals, als es noch nicht so und lief, auch mal ans Aufhören gedacht?

Hein: Auf jeden Fall. Wenn jeder für sich noch solo gesungen hätte, dann hätten wir bestimmt aufgehört. Das große Glück war, dass wir zu zweit waren: Sobald der eine ein kleines Tief hatte, sprach der andere ihm wieder Mut zu. So haben wir uns gegenseitig gestärkt.

prisma: Warum ist der Schlager Ihrer Meinung nach heute so beliebt?

Malinowski: Weil er so jung geworden ist. Die jungen Künstler, die angefangen haben, Schlager zu singen, haben ihn komplett verändert. Sie nahmen erst mal eine andere Basedrum, dadurch klang der Schlager viel moderner und poppiger. Dann wurden atypische Sounds für Schlager verwendet, und die Texte wurden moderner. Vor 20 Jahren hätte keiner das Wort "Arschloch" gesungen, heute ist das normal. Die jungen Schlagerinterpreten haben den Schlager jung gemacht, und davon profitieren wir alle.

prisma: Inwiefern?

Malinowski: Heute kann man sich als Schlagerkünstler viel breiter in der Schlagerbranche bewegen. Das betrifft zum Beispiel auch die Optik. Man trägt jetzt nicht nur Blazer, weil es im Fernsehen schön aussieht, sondern man trägt das, was aktuell ist. Dadurch ist man modisch gesehen mittlerweile selbst als Schlagersänger ein Vorbild. Es wurden viele Türen geöffnet im Schlager. Ich würde sogar sagen, alle, die zu öffnen waren. Das macht den Schlager interessant.

prisma: Wie haben Sie und Ihre Musik sich verändert in den letzten zwei Jahrzehnten?

Hein: Wir haben mehr Falten bekommen (lacht). Wir sind froh, dass wir moderner sein können. Und wir müssen nicht, so wie früher, beide die gleichen Anzüge in verschiedenen Farben anhaben.

Malinowski: Auch musikalisch gehen wir mit der Zeit. Wir schauen immer, dass wir up to date sind. Alle zwei Jahre verändert sich der Sound des Schlagers, er wird neuer, wuchtiger und experimenteller. Ich weiß auch nicht, ob man das Wort Schlager für deutschsprachige Musik heute noch verwenden kann. Vor 35 Jahren veröffentlichte Modern Talking den Song "You're My Heart, You're My Soul". Das war etwas ganz Neues und im Grunde genommen auch schon Schlager. Nur weil es auf Englisch gesungen wurde, galt es aber als Popmusik.

prisma: Wie ist es, über 20 Jahre lang mit dem gleichen Partner zusammenzuarbeiten?

Malinowski: Ganz ehrlich: Ich habe jeden Tag Spaß. Natürlich sind wir, wenn wir auf Tour wochen- oder monatelang zusammen unterwegs sind, abends schon mal froh, wenn wir uns in unseren Hotelzimmern verbarrikadieren können. Aber im Grunde genommen bin ich sehr dankbar, dass ich mit Martin unterwegs sein kann. Alleine würde das nicht so einen Spaß machen.

prisma: Woran erinnern Sie sich besonders gerne zurück?

Malinowski: Wir haben uns immer weiterentwickelt. Daher war bis jetzt jedes Jahr ein Highlight für Fantasy. Der erste Plattenvertrag, das erste Album von den heute zehn, die Platin- und Gold-Erfolge, vier Nummer-eins-Alben in Folge ... Das war alles unglaublich. Und die schönste Zeit ist für uns, wenn wir auf der Bühne stehen und freudestrahlende Fans vor uns sehen. Dann wissen wir, das sich alles, was wir in den ganzen Jahren machten, gelohnt hat. Wir haben die Menschen glücklich gemacht, und sie machen uns glücklich.

prisma: Sie veröffentlichten kürzlich mit "Casanova" Ihr viertes Nummer-eins-Album. Wie groß ist der Druck, dass das nächste Album wieder so erfolgreich wird?

Malinowski: Wir machen uns keinen Druck. Nach dem ersten Nummer-eins-Album haben wir uns nie wieder Druck gemacht. Wir waren so dankbar, dass wir überhaupt mal auf dem ersten Platz standen, das hätten wir uns nie erträumt. Wir schworen uns, dass wir immer Musik mit Leib und Seele machen wollen, die uns gefällt, ohne Druck. Dass wir inzwischen viermal an der Chartspitze standen, freut uns natürlich umso mehr.

prisma: Auf ihrem neuen Album reisen Sie für den Song "Mona Lisa" nach Paris. Standen Sie tatsächlich schon mal vor der echten "Mona Lisa"?

Malinowski: Vor der "Mona Lisa" im Louvre noch nicht. Wir hätten bei den Aufnahmen vielleicht die Möglichkeit gehabt, aber wir waren zu kurz da, um uns das wirklich persönlich anzuschauen.

prisma: Reisen Sie privat auch gerne?

Malinowski: Ja, aber nicht nach Paris (lacht).

Hein: Da waren wir ein Mal, da möchten wir beide nicht mehr hin.

prisma: Wieso denn das?

Hein: Die Plätze und die Sehenswürdigkeiten waren zwar schön, aber grundsätzlich ist uns die ganze Stadt mit dem Verkehr und allem zu groß. Ich komme aus Berlin und Freddy aus Essen, das sind auch große Städte, aber Paris ist too much. Wenn man für 20 Kilometer zwei Stunden zum Flughafen fährt, ist das nicht mehr schön.

prisma: Wo reisen Sie dann gerne hin?

Malinowski: Wir sind so viel unterwegs, da sind wir auch froh, wenn wir Ruhe haben. Ich bin sehr gerne in Kroatien, wo es ein bisschen ruhiger ist. Martin verreist gerne nach Mallorca. Aber nicht zum Ballermann, sondern schon etwas fernab von dem ganzen Geschehen. Mittlerweile fährt er auch gerne mal nach Kroatien. Gott sei Dank, so sehen wir uns auch mal im Urlaub.

Hein: Dazu kommt noch, dass wir jedes Jahr zwei bis drei Mal mit den Fans eine Kreuzfahrt machen. Dadurch sehen wir natürlich auch viel von der Welt. Das reicht uns auch.

prisma: Nun rückt der Heiligabend immer näher. Was ist Ihnen an Weihnachten am wichtigsten?

Hein: Auf jeden Fall die Familie, die Ruhe und die schöne Zeit. Dass man sich mit Freunden und der Familie treffen kann, einen schönen Heiligabend zusammen verbringt und mal runterkommen kann von dem ganzen Stress. Wenn sich die Familie an Weihnachten um einen versammelt, gibt einem das sehr viel. Wir haben teilweise 240 Termine im Jahr. Wir lieben uns wie ein altes Ehepaar, trotzdem ist es schön, wenn man Zeit für Familie und Freunde hat.

prisma: Haben Sie sich schon um alle Geschenke gekümmert?

Malinowski: Meine Kinder, mein Partner Dean und ich haben vor zwei Jahren beschlossen, dass wir uns untereinander nichts mehr schenken. Das ist nur Stress. Ich bin kaum zu Hause, für mich war das immer ganz fürchterlich, wenn ich nach Hause kam und an einem Tag alle Geschenke einkaufen musste. Wir haben uns dazu entschlossen, in einem Umschlag Geld zu sammeln und das dann zu spenden.

Hein: Und somit hat er schon ein Geschenk für mich (lacht).

prisma: Haben Sie ein bestimmtes Weihnachtsritual?

Malinowski: Ja. Jedes Jahr, wenn die Kinder da sind und ich in Essen bin, muss ich eine Rindsuppe und diese Rinderrouladen mit Rotkohl und Klößen machen. Sie lieben das total. Das ist immer so bei uns gewesen. Die Tante meiner damaligen Frau kam aus Schlesien, und sie hat immer tolles Essen gemacht. Ich bin offensichtlich derjenige, der das nach der Tante am besten kann.

Hein: Ich komme auch gebürtig aus Schlesien, dort habe ich früher jedes Jahr Weihnachten bei meiner Oma verbracht. Damals hieß es, dass die Katholiken an Heiligabend kein Fleisch essen dürfen, deswegen gab es immer Karpfen. Diese Tradition behalte ich jetzt mittlerweile seit 48 Jahren bei. Auch wenn wir irgendwo eingeladen werden an Weihnachten, habe ich immer Karpfen dabei, mit Kartöffelchen und Kraut.

Malinowski: Ich bin zwar auch Katholik, aber ich esse trotzdem Fleisch, weil ich keinen Fisch mag. Und an Heiligabend will ich nicht hungern, das ist ja kein Fastentag.

prisma: Wenn sie auf 2019 zurückblicken: Was hat Ihnen das vergangene Jahr gebracht?

Hein: Gute Zeiten und auch schlechte Zeiten. Das ist einfach, wie das Leben spielt, es gibt schöne und schlechte Momente im Leben. Wir haben sehr viele liebe Menschen verloren, zum Beispiel meinen Opa. Aber es gab natürlich auch positive Momente. Das Album schaffte es auf Platz eins, und wir haben eine tolle Tournee abgeschlossen. Die hätte eigentlich 60 Tage gehen sollen, aber am Ende haben wir über 100 Termine gespielt, weil die Hallen ausverkauft waren.

prisma: Was haben Sie für Silvester geplant?

Malinowski: Da sind wir uns noch unschlüssig. Dean und ich überlegen uns, ob wir dieses Jahr Silvester vielleicht in Kroatien verbringen. Das letzte Mal war ich mit 14 Jahren an Silvester in Kroatien, da gab es noch kaum Raketen und es wurde wenig geböllert. Mittlerweile wird Silvester da unten sehr groß gefeiert, das möchte ich gerne erleben.

prisma: Haben Sie gute Vorsätze für das neue Jahr?

Hein: Jedes Jahr, und die halten meistens vom ersten Januar bis zum dritten (lacht).

Malinowski: Kein Rauchen und kein Alkohol.

prisma: Und was wünschen Sie sich für das nächste Jahr?

Malinowski: Ganz wichtig ist Gesundheit. Wir wünschen uns auch, dass unsere Show, mit der wir im nächsten Jahr losziehen, ein geiler Erfolg wird und dass die Leute Spaß haben. Wir gehen zum ersten Mal in der Geschichte von Fantasy mit Band auf Tournee, mit eigener Bühne und großem Feuerwerk. Und das Schönste ist, dass von jedem verkauften Ticket ein Teil an die Deutsche Krebshilfe geht. Hoffentlich kommen ganz viele Menschen, denn sie werden nicht nur ein großes Fest erleben, sondern tun dabei auch etwas Gutes.

prisma: Wie lange unterstützen Sie schon die Deutsche Krebshilfe?

Malinowski: Ehrlich gesagt, noch nicht lange. Wir wurden durch die "Carmen Nebel"-Show darauf aufmerksam, eine Spendengala für die Deutsche Krebshilfe. Wir sollten uns dafür auch etwas einfallen lassen. Vor 20 Jahren sind wir immer zu einer bestimmten Tankstelle gefahren, wo wir tankten und nicht bezahlen mussten. Man kannte uns dort schon, und wir haben immer mit Ausweis bezahlt, bis wir ihn wieder auslösen konnten. An dieser Tankstelle haben wir, begleitet von der "Carmen Nebel"-Show, Autos betankt und gewaschen. Die Leute konnten das Geld fürs Autowaschen und Betanken spenden, dazu leisteten wir noch aus eigener Tasche eine großzügige Spende. An diesem Abend beschlossen wir gemeinsam mit unserem neuen Tourveranstalter Klaus Leutgeb, dass wir von jedem verkauften Ticket auch noch einen Teil an die Deutsche Krebshilfe spenden.

prisma: Herr Malinowski, Ihr Sohn Sandro, der 2016 Kandidat bei "Deutschland sucht den Superstar" war, ist inzwischen auch als Musiker erfolgreich. Er veröffentlichte bislang zwei Alben, das erste landete sogar auf Platz fünf der deutschen Charts. Wie nehmen Sie seine Karriere bislang wahr?

Malinowski: Ich habe mich wahnsinnig darüber gefreut, was er da für einen Eindruck hinterlassen haben muss bei "DSDS" und den Zuschauern. Ohne großartig Werbung ging das Album in die Top 5 der Albumcharts, und das zweite war in den Top 10. Ich bin total froh, dass Sandro bei "DSDS" nicht gewonnen hat, denn dann wären die Leute bestimmt der Meinung gewesen, er hätte das nur wegen seinem Vater und durch Beziehungen zu Dieter Bohlen geschafft.

prisma: Sind Sie froh darüber, dass er in Ihre Fußstapfen tritt?

Malinowski: Ich bin froh, dass er eine tolle Stimme hat. Ich mag seine Stimme. Immer, wenn er singt, muss ich weinen. Mich berührt das sehr, weil es mich an meine Jugend erinnert. Es ist heute nicht mehr so einfach als Schlagerkünstler. Es gibt so viele, die singen wollen und tolle Musik machen, aber wenige, die gut singen können. Er kann es, und das sage ich nicht, weil er mein Sohn ist, sondern weil es Fakt ist. Er ist optisch kein Elvis Presley, aber Sandro hat so eine Sympathie, die Leute lieben ihn, wenn er auf der Bühne steht. Das macht mich stolz.

prisma: Geben Sie ihm bei all den Härten im Showgeschäft auch Tipps, was er in seiner Karriere beachten sollte?

Malinowski: Ja, auf jeden Fall. Pünktlichkeit ist das A und O. Und man muss wirklich strukturiert sein. Das ist vor allem als junger Künstler ein harter Weg. Fernsehmacher und Plattenfirmen achten sehr darauf, das alles gut läuft, aber sie können auch mal sauer werden und sagen: "Ne, so machen wir das jetzt nicht weiter". Sandro hatte das Glück, dass er uns beide hatte. Wir nahmen ihn jahrelang mit auf Tour, er hat dort viel gelernt und macht seine Sache eigentlich ganz toll. Aber: Erfolg muss man sich erarbeiten, der kommt nicht von heute auf morgen.

prisma: Könnte es mal eine Zusammenarbeit zwischen Ihnen und Ihrem Sohn geben, zum Beispiel einen gemeinsamen Song?

Malinowski: Es kann sein, dass wir auf einem Album mal einen Titel zusammen als Vater und Sohn singen, aber das ist im Moment nicht geplant.

Fantasy auf Tour:

  • 05.11.2020 Wien, Stadthalle (A)
  • 07.11.2020 München, Kleine Olympiahalle
  • 08.11.2020 Luzern, Stadthalle Sursee (CH)
  • 11.11.2020 Berlin, Tempodrom
  • 12.11.2020 Leipzig, Halle 1 Messe Leipzig
  • 09.12.2020 Oberhausen, König-Pilsener-Arena
  • 20.01.2021 Innsbruck, Olympiahalle (A)
  • 21.01.2021 Salzburg, Salzburgarena (A)
  • 22.01.2021 Linz, Brucknerhaus (A)
  • 28.01.2021 Villach, Stadthalle (A)
  • 29.01.2021 Graz, Stadthalle (A)
  • 30.01.2021 St. Pölten, VAZ St. Pölten (A)
  • 17.02.2021 Rostock, Stadthalle
  • 18.02.2021 Schwerin, Sport- und Kongresshalle
  • 19.02.2021 Neubrandenburg, Jahnsportforum
  • 24.02.2021 Kiel, Sparkassenarena Kiel
  • 25.02.2021 Bremerhaven, Stadthalle
  • 26.02.2021 Aurich, Sparkassenarena Aurich
  • 27.02.2021 Hamburg, edel-optics-Arena
  • 28.02.2021 Lingen, Emsland-Arena
  • 04.03.2021 Bielefeld, Stadthalle
  • 05.03.2021 Hannover, Swiss Life Hall
  • 06.03.2021 Magdeburg, Getec Arena
  • 07.03.2021 Würzburg, Congress Zentrum
  • 11.03.2021 Ulm, Ratiopharm Arena
  • 12.03.2021 Freiburg, Sick-Arena
  • 14.03.2021 Ludwigshafen, Friedrich-Ebert-Halle
  • 18.03.2021 Koblenz, CGM Arena
  • 19.03.2021 Frankfurt, Jahrhunderthalle
  • 23.03.2021 Nürnberg, Meistersängerhalle
  • 24.03.2021 Regensburg, Donau Arena
  • 25.03.2021 Hof, Freiheitshalle
  • 26.03.2021 Erfurt, Thüringerhalle
  • 27.03.2021 Landshut, Sparkassen Arena
  • 08.04.2021 St. Gallen, Congress Events (CH)
  • 09.04.2021 Zürich, Samsung Hall (CH)
  • 10.04.2021 Stuttgart, Liederhalle
  • 14.04.2021 Köln, Lanxess-Arena
  • 15.04.2021 Siegen, Siegerlandhalle
  • 16.04.2021 Kassel, Kongress Palais
  • 17.04.2021 Wolfsburg, Congress Park
  • 21.04.2021 Cottbus, Stadthalle
  • 22.04.2021 Jena, Sparkassen-Arena
  • 23.04.2021 Riesa, Sachsen-Arena
  • 24.04.2021 Dresden, Halle 1 Messe Dresden


Quelle: teleschau – der Mediendienst

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