Bei Kindern ist der Löwenzahn nicht nur wegen des gleichnamigen Fernsehklassikers beliebt, trotzdem gibt es Pflanzen, die einen weitaus besseren Ruf besitzen. Kuhblume, Pusteblume, "Pissnelke", Unkraut: Die gelben Blumen am Wegesrand gelten gemeinhin als überflüssig.
Dabei sind sich Gesundheitsexperten einig, dass sie eine nicht zu unterschätzende Heilpflanze sind. So hilft der Löwenzahn bei Verdauungsproblemen, pflegt die Leber und die Galle, hilft bei Rheuma und Nierensteinen und wird sogar bei Diabetes eingesetzt. Dabei ist die Form der Darreichung ganz unterschiedlich: Salat, Pflanzensaft oder frisch aufgebrühter Tee sind nur einige wenige Varianten. Wichtig ist nur, dass die Einnahme längerfristig erfolgt, etwa in Form einer Kur oder jeden Tag frisch.