"Anderswo" von Ester Amrami erzählt von der Suche einer jungen Frau nach sich selbst.
Seit acht Jahren studiert die Israelin Noa in Berlin.
Fotoquelle: Film Kino Text Verleih
Bald wird sie 30 und ist gerade mit ihrem Freund Jörg zusammen gezogen.
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Dennoch fühlt sich Noa fremd
in ihrem Leben und hat das Gefühl, ihren Platz noch nicht gefunden zu haben.
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Zusätzlich wird das Thema ihrer Abschlussarbeit – ein Lexikon der unübersetzbaren
Wörter – als unzureichend abgelehnt.
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Kurzentschlossen fliegt Noa in
ihre Heimat, um dem Ganzen zu entfliehen.
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In Israel angekommen, fällt sie in
die Rolle des aufmüpfigen Teenagers zurück, der im Dauerstreit mit seinen
Eltern liegt.
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Als dann ausgerechnet am nationalen Erinnerungstag ihr besorgter
Freund auftaucht, muss Noa erkennen, dass Rollen zu wechseln nicht Ankommen
bedeutet.
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