Mutter und verloren geglaubte Tochter - Hannelore Elsner und Serpil Turhan (l.)
Mutter und verloren geglaubte Tochter - Hannelore Elsner und Serpil Turhan (l.)

Rot und Blau

KINOSTART: 15.01.2004 • Drama • Deutschland (2002)
Lesermeinung
prisma-Redaktion
Produktionsdatum
2002
Produktionsland
Deutschland

Architektin Barbara Bärenklau entwirft Häuser und Siedlungen, ihr Leben verläuft in scheinbar geordneten Bahnen. Bis eines Tages Ilke, Tochter aus einer früheren Ehe, unvermutet bei ihr auftaucht und deren Leben anständig durcheinander wirbelt...

Mit "Rot und Blau" inszenierte Rudolf Thomé den ersten Teil seiner Trilogie "Zeitreisen". Hannelore Elsner gibt hier die Protagonistin, die ihr Leben ohne den Dauereinsatz von Rotwein - und den gleich direkt aus der Flasche - nicht mehr in den Griff bekommt. Der Grund: Ihre lang verdrängte Tochter, die die Erbschaft ihres Vaters in einem Koffer mit sich rumschleppt, um sich davon am Ende einen teuren Sportwagen zu leisten. Sportwagen sind sowieso angesagt, auch Hannelore Elsner bekommt mal kurz einen Ferrari geschenkt, denn ihre Barbara wollte ja immer Rennfahrerin werden. All das plätschert reichlich behäbig dahin, so dass auch die an sich gut aufgelegte Hannelore Elsner nicht viel retten kann.

Foto: Academy Films

Darsteller

Literat, Schöngeist, Schauspieler: Hanns Zischler,
hier als Kommissar in dem Krimi "Hinter blinden
Fenstern"
Hanns Zischler
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