Sexuelle Befreiung sollte es sein: die Kommune 1

Das wilde Leben

KINOSTART: 01.02.2007 • Drama • Deutschland (2007) • 109 MINUTEN
Lesermeinung
prisma-Redaktion
Originaltitel
Das wilde Leben
Produktionsdatum
2007
Produktionsland
Deutschland
Einspielergebnis
957.744 USD
Laufzeit
109 Minuten

Ende der Sechzigerjahre entflieht die lebenslustige Uschi Obermaier ihrem spießigen Münchner Elternhaus und ergattert dank ihres hübschen Äußerlichen ein Model-Job. Nicht gerade prüde, zieren ihre Nacktbilder bald auch die Cover einschlägiger Magazine. Doch Uschi will mehr vom Leben. In Berlin macht die Kommune 1 von sich reden, der sich das Top-Model anschließt, auch wenn es ihr eher um deren Wortführer Rainer Langhans geht. Später hat sie Affären mit den Rockgrößen Mick Jagger und Keith Richards, der offenbar mehr von ihr will. Uschi lässt sich indes mit der Hamburger Kiez-Größe Dieter Bockhorn ein. Mit ihm will sie die Welt bereisen...

Nach der Biografie "High Times - Mein wildes Leben" von Uschi Obermaier inszenierte Kinodebütant Achim Barnhak einen bunten Bilderbogen, der offenbar mehr daran interessiert war, die hübsche Hauptdarstellerin Natalia Avelon ("Der Club der grünen Witwen", "Der Schuh des Manitu", "Fünf-Sterne-Kerle inklusive") in schmucker Umgebung möglichst oft nackt in Szene zu setzen. Den Geist jener Zeit trifft er aber nie. So wirken auch die historischen Figuren eher wie müde Abziehbildchen. Zudem sind einige Musiktitel unpassend, weil zeitlich falsch eingesetzt. Was bleibt: ein schöne Hauptdarstellerin in einer unreflektierten Clip-ähnlichen Inszenierung, die an Schund wie "Schulmädchenreport" denken lässt.

Foto: Warner

Darsteller

Spielt in renommierten Produktionen: Inga
Busch, hier in "Ghosted"
Inga Busch
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Prädestiniert für "Das wilde Leben": Natalia Avelon
Natalia Avelon
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