(1): Detroit: Joyce Carol Oates' Schreiblabor Seit mehr als einem halben Jahrhundert ergründet Joyce Carol Oates den Morast aus Gewalt und Dramen, auf dem der amerikanische Traum fußt. In Detroit, wo der Kontrast zwischen Traum und tragischer Wirklichkeit besonders groß ist, schrieb die junge Autorin einen ihrer ersten Romane. Jener erzählt die Geschichte einer Detroiter Familie von der Great Depression bis zu den blutigen Rassenunruhen 1968 und zeichnet zugleich das Porträt der Industriestadt und einer ganzen Nation. (2): Epirus: Der Gesang der griechischen Seele Diese Stimmen wären fast verstummt, doch nun erklingt der iso-polyphone Gesang wieder in den Bergtälern von Epirus. Die Region liegt im äußersten Nordwesten Griechenlands entlang der albanischen Grenze, und die Iso-Polyphonie zählt zu ihren wichtigsten folkloristischen Gesangsstilen. Die mehrstimmig vorgetragenen Volkslieder drehen sich um die Freuden und Widrigkeiten des Lebens. Die Griechen machten sie zum Symbol des Widerstands und Überlebens. (3): England: Bernadettes königliche Nachspeise In London bereitet Bernadette einen Nachtisch zu, der eigens zu Königin Victorias Sechzigstem kreiert wurde und seitdem bei den Briten sehr beliebt ist. Er besteht aus einer Schicht Custard und einer Schicht Rote Grütze, getoppt von Baiser - was das königliche Dessert aussehen lässt, als trage es eine Krone. (4): Korsika: Der deutsche König Aléria, die Hauptstadt des antiken Korsikas, liegt an der Ostküste der Mittelmeerinsel inmitten einer Seen- und Sumpflandschaft und blickt auf eine bewegte Geschichte zurück. Im Laufe der Jahrhunderte versuchten zahllose Völker und Herrscher, Korsika unter ihre Kontrolle zu bringen. Anfang des 18. Jahrhunderts wurde ein besonders unerwarteter und sehr kurzlebiger Versuch gestartet …
Billy Andrews alias „The Dark Tenor“ schwimmt mit seiner ganz eigenen Mischung aus Klassik- Rock- und Pop-Stücken aktuell auf einer gigantischen Erfolgswelle. Warum das so ist, und wo es noch hingeht, erörtern wir im prisma-Gespräch.
In einer neuen TerraXplore-Reihe beschäftigt sich TV-Psychologe Leon Windscheid mit dem Thema toxische Männlichkeit. Jetzt denken viele wahrscheinlich: Oh nein, schon wieder so ein Männerhasser-Format. Darum geht ihm aber nicht.
Der achte Fall für Kommissarin Judith Mohn und Kollege Freddy Breyer in der ZDF-Krimireihe „In Wahrheit – Zwischen Recht und Gerechtigkeit“ läuft am 31. August um 20.15 Uhr im ZDF, vorher war er schon auf Arte zu sehen. prisma hat mit Hauptdarstellerin Chrstina Hecke gesprochen, die in den Krimis Kommissarin Judith Mohn spielt. Ihr Kollege Freddy Breyer wird von Robin Sondermann gespielt.