Vor 80 Jahren gaben ihre Eltern ihr den Namen Lubow - russisch für Liebe. Heute ist sie Großmutter, lebt allein und erzählt von ihrer Liebe zum Baikalsee in Sibirien, der ihr alles bedeutet. Doch den Schnee auf ihrem See, den mag sie nicht. Im Winter kann sie nicht Autofahren und muss auf Schlittschuhen ins nächste Dorf. Solange der Wind den Schnee nicht wegbläst, ist jeder Kontakt zur Außenwelt abgeschnitten. Und dann ist sie allein mit ihren dunklen Gedanken. Allein vor dem Feuer ihrer kleinen Hütte denkt sie an all ihre Lieben, die schon gestorben sind. Ihren Bruder nahm der Baikal. Und am Tod zweier ihrer Kinder trägt ihr Mann die Schuld. Davon ist Babuschka Lubow überzeugt. "Die Liebe zu einem Mann bringt nicht immer Gutes in dein Leben", sagt sie. Sie weiß: Wenn sie glücklich sein will, dann muss sie sich selbst um dieses Glück kümmern. Ihre Kühe, den Baikal und ein paar Schlittschuhe - dann schwebt Babuschka Lubow fast schwerelos über das Eis. Und ist eins mit ihrer Liebe.
Im spannenden Zweiteiler „Lillys Verschwinden“ (abrufbar in der ZDF-Mediathek) spielt Heino Ferch Robert Bischoff, der mit seiner Frau Anna (Jessica Schwarz) und den Kindern Urlaub auf Mallorca macht. Als eines Abends die fünfjährige Tochter Lilly (Minou Troll) verschwindet, beginnt eine verzweifelte Suche auf der ganzen Insel. Heino Ferch gibt im Interview Einblicke in seine Rolle des besorgten Vaters.
2023 organisierte Sonja Piontek die erste Expedition durch die Wüste Namib, an der nur Frauen teilnahmen. Auch 2025 wird wieder gewandert – 120 Kilometer durch eine abwechslungsreiche Landschaft. Eine Reise aus der eigenen Komfortzone heraus.
Agnes Kiyomi Decker ist im Herzen Rheinländerin. Und das, obwohl sie in der Soko Potsdam als Kriminalhauptkommissarin Pauline Hobrecht meistens nicht mit jecken Fällen zu tun hat.
In der neuen Horror-Mystery-Serie "Hameln" werden die Protagonisten von düsteren Visionen heimgesucht. Die Serie basiert auf der Sage "Der Rattenfänger von Hameln" und bietet ein spannendes Zusammenspiel aus mittelalterlicher Kulisse und modernen Horrorelementen. Caroline Hartig im Interview.