Den Xantener Dom kann man auch als den "kleinen Bruder" des Kölner Domes bezeichnen. Beide sind Bauwerke der Gotik, haben den gleichen Bauherrn und Ursprünge, die bis in die Antike reichen. Doch neben ihrer Größe gibt es einen weiteren gravierenden Unterschied: Die Stadt Köln gäbe es auch ohne den Dom, die Stadt Xanten nicht. Am Anfang der Xantener Stadtgeschichte stand eine "cella memoriae", ein einfaches Heiligengrab, nicht viel größer als eine Kapelle. Das war vor mehr als 1.700 Jahren. Doch im Laufe der Jahrhunderte wurde aus dem Grab eine Pilgerstätte, bis schließlich 752 an seiner Stelle ein Männerstift entstand. Fromme Männer aus bestem Hause ließen sich in "ad sanctos", lateinisch "Zu den Heiligen", nieder. Aus "ad sanctos"""wurde Xanten und aus dem Männerstift eine ganze Stadt. Das Stift existiert längst nicht mehr, wohl aber die Mauer, die den inneren Bezirk der wohlhabenden Glaubensbrüder, die sogenannte Immunität, von der restlichen Stadt trennt. Die Geschichte Xantens ist ein Musterbeispiel für die Entwicklung vieler Städte in Deutschland, die historische Spurensuche durch Stadt und Dom ist wie eine Zeitreise durch 2.000 Jahre Geschichte. Der Film erzählt die Entstehung der Stadt Xanten und ihres Domes in spektakulären dokumentarischen Bildern, verbunden mit überraschenden Zeitreisen. Ein Ausflug in die Vergangenheit, realisiert durch szenische Rekonstruktionen der Highlights der bewegten Historie.
Im spannenden Zweiteiler „Lillys Verschwinden“ (abrufbar in der ZDF-Mediathek) spielt Heino Ferch Robert Bischoff, der mit seiner Frau Anna (Jessica Schwarz) und den Kindern Urlaub auf Mallorca macht. Als eines Abends die fünfjährige Tochter Lilly (Minou Troll) verschwindet, beginnt eine verzweifelte Suche auf der ganzen Insel. Heino Ferch gibt im Interview Einblicke in seine Rolle des besorgten Vaters.
2023 organisierte Sonja Piontek die erste Expedition durch die Wüste Namib, an der nur Frauen teilnahmen. Auch 2025 wird wieder gewandert – 120 Kilometer durch eine abwechslungsreiche Landschaft. Eine Reise aus der eigenen Komfortzone heraus.
Agnes Kiyomi Decker ist im Herzen Rheinländerin. Und das, obwohl sie in der Soko Potsdam als Kriminalhauptkommissarin Pauline Hobrecht meistens nicht mit jecken Fällen zu tun hat.
In der neuen Horror-Mystery-Serie "Hameln" werden die Protagonisten von düsteren Visionen heimgesucht. Die Serie basiert auf der Sage "Der Rattenfänger von Hameln" und bietet ein spannendes Zusammenspiel aus mittelalterlicher Kulisse und modernen Horrorelementen. Caroline Hartig im Interview.