1986 in Narborough, einem Vorort von Leicester. Kriminalhauptkommissar David Baker und sein Team ermitteln in zwei ähnlichen Mordfällen: 1983 wurde die 15-jährige Lynda Mann vergewaltigt und erdrosselt aufgefunden, nun drei Jahre später die gleichaltrige Dawn Ashworth. Ein Tatverdächtiger, der bereits gestand, konnte mit Hilfe einer DNA-Analyse von Wissenschaftler Alec Jeffreys als Täter ausgeschlossen werden. Allerdings konnte Alec beweisen, dass die Spermaspuren an beiden Tatorten von derselben Person stammen. Ohne weitere Anhaltspunkte kommt Kriminalhauptkommissar David Baker plötzlich die Idee: Statistisch gesehen leben die meisten Täter in einem Umkreis von fünf Meilen um den Tatort. Wenn nun alle Männer zwischen 18 und 34 Jahren in diesem Gebiet auf ihre DNA getestet werden würden, könnte man die genetischen Fingerabdrücke vergleichen und so den Täter finden. Aber wie soll man 5.000 Männer dazu bringen, freiwillig eine Blutprobe abzugeben? Außerdem ist die Analyse jeder Probe kostspielig. Nach anfänglichem Widerstand des sparsamen Innenministeriums gelingt es David, die Finanzierung zu sichern, und Alecs Team kann in der Stadthalle von Narborough die ersten Proben nehmen. Einen solchen Massentest hat es noch nie gegeben. Immer mehr Männer können so als Täter ausgeschlossen werden. Doch im Labor stauen sich die Proben, die Analyse dauert lange. Die größte Herausforderung bleibt: Gelingt es dem Täter, das System zu umgehen, würde die Glaubwürdigkeit des DNA-Verfahrens erschüttert. Das Team steht unter Druck, doch dann taucht eine Zeugin mit einem Hinweis auf, der dem Fall eine entscheidende Wendung gibt ...
Schauspielerin und Buchautorin Tina Ruland („Manta Manta“) ist Teil der neuen ProSieben-Show „Destination X“ und reist in einem abgedunkelten Reisebus durch Europa.
Den persönlichen Dialog mit Ärztinnen und Ärzten nutzten wieder zahlreiche Leser. Mit Doc Esser startete außerdem das neue Format „Live-Talk“. Eingeladen als erster Gast von prisma-Chefredakteur Stephan Braun war Dr. Heinz-Wilhelm Esser.