Feuer, Fluten, Erdbeben – wenn die Welt ins Chaos stürzt, bist du mittendrin! Katastrophen-Filme und Serien packen dich mit nervenzerreißender Spannung, epischen Bildern und Schicksalen, die ans Herz gehen. Ob Naturkatastrophen, globale Pandemien oder apokalyptische Szenarien – hier sind 12 Filme und Serien, die dein Adrenalin in die Höhe treiben. Also schnapp dir dein Popcorn und mach es dir gemütlich!
Wenn die Erde erzittert und das Wasser mit unaufhaltsamer Wucht auf die Küste zurast, zählt jede Sekunde! Im packenden norwegischen Katastrophenfilm The Wave muss Geologe Kristian (Kristoffer Joner Joner) das Undenkbare akzeptieren: Der instabile Felsmassiv Åkerneset droht ins Fjord zu stürzen – und eine 80 Meter hohe Monsterwelle auf die malerische Stadt Geiranger loszulassen. Kristian erkennt die Bedrohung als Erster, und es bleibt nur noch ein verzweifelter Wettlauf gegen die Zeit. Inmitten von Chaos und Zerstörung kämpft Kristian um das Leben seiner Familie – und gegen eine Naturgewalt, die keine Gnade kennt.
Was macht den Film so mitreißend?
The Wave besticht durch seine erschreckend realistische Bedrohung, denn das Szenario basiert auf tatsächlichen geologischen Gegebenheiten in Norwegen. Die eindringliche Inszenierung wurde 2016 mit dem Amanda Award für die besten visuellen Effekte ausgezeichnet, Norwegens wichtigstem Filmpreis. Kristoffer Joner überzeugt mit einer intensiven Darstellung des verzweifelten Familienvaters, der gegen die Natur und die Zeit kämpft – eine Performance, die ihm eine Nominierung als bester Hauptdarsteller einbrachte.
Dieser absolute Klassiker unter den Katastrophenfilmen reißt dich mitten hinein in die unbändige Wut der Natur! Twistererzählt die Geschichte der Sturmjäger Jo (Helen Hunt) und Bill (Bill Paxton), die in den Tornado Alley der USA dem gefährlichsten Wetterphänomen der Welt hinterherjagen. Während der Himmel sich verdunkelt und die ersten Vorboten einer unaufhaltsamen Zerstörung über das Land fegen, riskieren sie alles, um ihre revolutionäre Forschungstechnik in den Kern eines monströsen Tornados zu bringen. Doch die tobenden Stürme sind nicht ihre einzige Herausforderung – auch alte Wunden und unterdrückte Gefühle zwischen den beiden drohen, sie ins Chaos zu reißen.
Was macht den Film so mitreißend?
Twister war bahnbrechend für das Genre – nicht nur wegen der revolutionären Spezialeffekte, sondern auch durch die intensive Darstellung der rohen Kraft eines Tornados. Die beeindruckenden CGI-Effekte wurden 1997 für den Oscar in den Kategorien Beste visuelle Effekte und Bester Sound nominiert. Helen Hunt und Bill Paxton brillieren als besessene Sturmjäger, deren persönliche Konflikte sich mit der unbändigen Zerstörungskraft der Natur verweben.
Die Welt, wie wir sie kennen, versinkt im Eis – und niemand kann entkommen! In The Day After Tomorrow schlägt die Natur mit unbarmherziger Wucht zurück: Klimaforscher Jack Hall (Dennis Quaid) erkennt die Zeichen einer drohenden Katastrophe – doch niemand nimmt seine Warnungen ernst. Politiker winken ab und die Menschheit lebt nichtsahnend ihren Alltag. Und dann kippt das Wetter plötzlich ins Extreme. Hitzewellen, Stürme und sintflutartige Regenfälle kündigen das Unheil an, das Unvorstellbare passiert: Ein neues, tödliches Eiszeitalter bricht in atemberaubender Geschwindigkeit über die Erde herein. New York versinkt im Schnee, Tsunamis verschlingen Küstenstädte, und ganze Kontinente erstarren in eisigen Stürmen. Während Millionen ums Überleben kämpfen, begibt sich Jack auf eine verzweifelte Reise durch das apokalyptische Winterchaos, um seinen Sohn Sam (Jake Gyllenhaal) aus dem eingefrorenen Manhattan zu retten – doch die Natur kennt kein Erbarmen.
Was macht den Film so mitreißend?
The Day After Tomorrow hebt das Katastrophen-Genre auf eine neue Stufe – mit atemberaubenden Spezialeffekten, die 2005 eine BAFTA-Nominierung für Beste visuelle Effekte einbrachten. Die Schneestürme, gigantischen Tsunamis und eiskalten Tornados wurden so überzeugend inszeniert, dass sie bis heute Maßstäbe setzen. Dennis Quaid überzeugt als Wissenschaftler, der verzweifelt gegen die Zeit kämpft, der junge Jake Gyllenhaal liefert eine intensive Performance beim Überleben im eisigen Manhatten.
Wenn die Erde bebt, gibt es kein Entkommen! In San Andreas bricht die berüchtigte San-Andreas-Verwerfung auf katastrophale Weise auf und entfesselt eine Reihe von Erdbeben, die Kalifornien in Schutt und Asche legen. Rettungspilot Ray Gaines (Dwayne Johnson) kämpft sich mit seinem Helikopter durch das Chaos, um seine entfremdete Frau (Carla Gugino) und ihre gemeinsame Tochter Blake zu retten. Gebäude stürzen ein, der Boden reißt auf – und es bleibt nur ein verzweifelter Wettlauf gegen die Zeit. Denn das schlimmste Beben steht noch bevor.
Was macht den Film so mitreißend?
San Andreas liefert atemberaubende Action und spektakuläre Zerstörungsszenen, die das volle Potenzial moderner Spezialeffekte ausschöpfen. Die epischen Erdbeben-Sequenzen und der tödliche Tsunami, der sich auf San Francisco zuwälzt, gehören zu den eindrucksvollsten Momenten des Films. Dwayne Johnson überzeugt als unerschütterlicher Held, der mit unbändigem Willen gegen die Naturgewalten kämpft.
Ein weiterer Klassiker, ohne den das Genre nicht das wäre, was es ist. Deep Impact schildert den ultimativen Albtraum: Ein gigantischer Komet rast unaufhaltsam auf die Erde zu – mit genug Wucht, um die gesamte Menschheit auszulöschen. Wissenschaftler und Regierungen versuchen fieberhaft, das Ende der Welt zu verhindern, die Menschheit sieht sich mit der unausweichlichen Realität konfrontiert: Wer wird überleben, wer wird zurückgelassen? Ein Team von Astronauten, angeführt von Captain Tanner (Robert Duvall), versucht, den Kometen zu zerstören. Die Journalistin Jenny Lerner (Téa Leoni) und der junge Leo Biederman (Elijah Wood) kämpfen um ihr eigenes Überleben im absoluten Chaos.
Was macht den Film so mitreißend?
Deep Impact geht über reine Zerstörungsorgien hinaus und setzt auf emotionale Tiefe und bedrückenden Realismus. Der Film zeigt nicht nur die epischen Szenen einer bevorstehenden Apokalypse, sondern auch die persönlichen Dramen der Menschen, die mit der Katastrophe konfrontiert sind.
Ein besonders eindringlicher Moment: Während Millionen panisch fliehen, wissen Astronaut Tanner und seine Crew, dass ihre Mission ein Himmelfahrtskommando ist – doch sie sind bereit, sich zu opfern. In einem verzweifelten letzten Manöver lenken sie ihre Raumfähre direkt in den Kometen, um ihn zu sprengen. Ihre letzten Worte über Funk an die Erde gehören zu den emotionalsten Abschiedsszenen des Katastrophen-Genres und machen Deep Impact zu einem Film, der lange nachhallt.
2012 basiert auf einer der berühmtesten Weltuntergangs-Theorien: dem Maya-Kalender. Laut einer weit verbreiteten Fehlinterpretation sollte der 21. Dezember 2012 das Ende der Welt markieren – eine Spekulation, die Roland Emmerich zum Anlass nahm, um das ultimative Katastrophenszenario zu inszenieren. In seiner Version bricht die Erde auseinander: Megabeben reißen ganze Städte in den Abgrund, Supervulkane verdunkeln den Himmel, und monströse Tsunamis spülen Kontinente fort. Während die Menschheit ums Überleben kämpft, versucht der unbedeutende Schriftsteller Jackson Curtis (John Cusack), seine Familie in Sicherheit zu bringen – denn die Weltregierungen haben längst einen geheimen Plan, um sich selbst zu retten.
Was macht den Film so mitreißend?
Mit 2012 liefert Roland Emmerich ein Katastrophen-Epos, das in Sachen Zerstörung alle Register zieht. Der Film wurde für seine bahnbrechenden Spezialeffekte für den Oscar nominiert, denn kaum ein anderer Streifen zeigt das Ende der Welt in einer solch gigantischen Wucht. Die Mayas mögen das Ende eines Zeitalters prophezeit haben – Emmerichs Vision zeigt, wie es ausgesehen hätte, wenn sie recht gehabt hätten.
Eine Katastrophe, die die Welt für immer veränderte. Chernobyl erzählt die erschütternde Wahrheit hinter dem größten nuklearen Unglück der Geschichte. Am 26. April 1986 explodiert Reaktor Block 4 des Kernkraftwerks Tschernobyl in der heutigen Ukraine und setzt eine radioaktive Wolke frei, die halb Europa verseucht. Die sowjetische Führung ignoriert die Gefahr, vertuscht die Fakten und verzögert lebenswichtige Evakuierungen. Während die Bevölkerung ahnungslos bleibt, kämpfen Feuerwehrleute, Wissenschaftler und Arbeiter vor Ort gegen eine Bedrohung, die sie nicht sehen können – doch die Strahlung hat längst begonnen, ihre Körper zu zerstören.
Was macht die Serie so mitreißend?
Chernobyl ist kein klassisches Katastrophendrama mit Action und Explosionen. Die Serie kriecht unter die Haut, weil sie das Grauen auf eine beklemmende, realistische Weise inszeniert. Kein künstliches Drama, keine Übertreibungen – nur der kalte, unerträgliche Horror der Realität. 10 Emmy Awards sprechen für sich, darunter Beste Miniserie und Bestes Drehbuch, das die Katastrophe mit gnadenloser Präzision nacherzählt.
Ein Komet rast auf die Erde zu – und niemand kümmert sich darum. Don't Look Up ist die bitterböse Satire auf eine Gesellschaft, die selbst angesichts ihres eigenen Untergangs lieber Memes teilt als zu handeln. Die Astronomen Dr. Randall Mindy (Leonardo DiCaprio) und Kate Dibiasky (Jennifer Lawrence) entdecken einen planetenvernichtenden Kometen, der in wenigen Monaten die Erde treffen wird. Sie schlagen Alarm, warnen die Regierung, gehen an die Öffentlichkeit – doch niemand nimmt sie ernst. Stattdessen wird die Katastrophe zum politischen Streitpunkt, zum Entertainment-Produkt und zur perfekten Ablenkung für ein Publikum, das lieber Reality-TV schaut als sich der Realität zu stellen.
Was macht den Film so mitreißend?
Don't Look Up ist kein klassischer Katastrophenfilm – er ist eine Abrechnung mit Fake News, Ignoranz und der absurden Art, wie moderne Gesellschaften mit existenziellen Bedrohungen umgehen. Der Film wurde für vier Oscars nominiert, darunter Bester Film und Bestes Originaldrehbuch. Die Besetzung ist ein Hollywood-Gipfeltreffen: Neben DiCaprio und Lawrence brillieren Meryl Streep als selbstverliebte Präsidentin, Jonah Hill als ihr inkompetenter Sohn und Mark Rylance als Tech-Milliardär mit Messias-Komplex.
Die Erde hat noch wenige Tage – und nur wenige werden überleben. Greenland erzählt die Geschichte eines gigantischen Kometen, der Kurs auf den Planeten nimmt und mit zerstörerischen Fragmenten erste Städte ausradiert. Die Welt stürzt ins Chaos, der Bauingenieur John Garrity (Gerard Butler) erhält eine Nachricht: Er und seine Familie wurden für ein geheimes Evakuierungsprogramm ausgewählt, das sie in unterirdische Schutzbunker nach Grönland bringen soll. Doch zwischen ihnen und der letzten Rettung stehen zusammenbrechende Gesellschaftsstrukturen, brutale Menschenmassen und eine tickende Uhr.
Was macht den Film so mitreißend?
Greenland verzichtet auf übertriebene Helden und laute Action à la Armageddon – stattdessen setzt der Film auf rohen Realismus. Die Katastrophe spielt sich nicht in der Stratosphäre ab, sondern auf Straßen voller Panik, an Flughäfen, die von verzweifelten Menschen gestürmt werden. Gerard Butler liefert eine seiner besten Performances als verzweifelter Familienvater, der sich nicht auf spektakuläre Stunts, sondern auf pures Überlebenswillen verlassen muss.
Tornados sind unberechenbar – doch was passiert, wenn gleich eine ganze Serie von ihnen auf eine Kleinstadt niedergeht? Into the Storm wirft dich mitten hinein in das ultimative Unwetter-Chaos. Die Stadt Silverton wird von einer beispiellosen Sturmfront heimgesucht, die sich immer weiter aufbaut und schließlich den tödlichsten aller Tornados hervorbringt. Während Schüler bei ihrer Abschlussfeier in Panik geraten, Sturmjäger alles riskieren, um den perfekten Schuss zu bekommen, und eine Familie ums nackte Überleben kämpft, entlädt sich die volle Zerstörungskraft der Natur – und diesmal gibt es kein Entkommen.
Was macht den Film so mitreißend?
Into the Storm bringt das Tornado-Szenario in eine neue Dimension: Statt eines einzigen Monsters fegt eine ganze Armada von Wirbelstürmen über das Land. Die Spezialeffekte gehören zu den beeindruckendsten des Genres, darunter ein Tornado, der inmitten eines Feuersturms wütet – eine Szene, die sich ins Gedächtnis brennt.
Eine weltweite Pandemie löscht fast die gesamte Menschheit aus – doch ein Schiff bleibt übrig. The Last Ship folgt der Besatzung des Zerstörers USS Nathan James, die sich nach einem sechsmonatigen Einsatz in der Arktis zurückmeldet – nur um festzustellen, dass die Welt, wie sie sie kannten, nicht mehr existiert. Ein tödlicher Virus hat ganze Länder entvölkert, Regierungen sind zusammengebrochen, und Chaos regiert die Erde. Während Überlebende verzweifelt nach Rettung suchen, wird die USS Nathan James mit ihrer Crew zur letzten Hoffnung der Menschheit.
Was macht die Serie so mitreißend?
The Last Ship kombiniert packende Endzeit-Spannung mit intensiven militärischen Einsätzen. Die Serie stammt von Michael Bay – entsprechend hoch sind der Action-Anteil und die beeindruckenden Effekte. Gleichzeitig hebt sich die Story von typischen Pandemie-Szenarien ab, weil die Crew in einer einzigartigen Lage ist: Während die Welt im Chaos versinkt, bleibt das Schiff funktionstüchtig – doch Wasser, Nahrung und Treibstoff werden knapp.
Die norwegische Miniserie La Palma entführt die Zuschauer auf die gleichnamige Kanareninsel, wo eine idyllische Urlaubsreise in einen Albtraum mündet. Die Handlung folgt der Familie um Fredrik (Anders Baasmo Christiansen) und Jennifer (Ingrid Bolsø Berdal), die mit ihren Kindern Sara und Tobias die Weihnachtsferien auf La Palma verbringen. Zeitgleich entdeckt die Forscherin Marie (Thea Sofie Loch Næss) alarmierende Anzeichen für eine bevorstehende Eruption des Vulkans Cumbre Vieja, die eine katastrophale Kettenreaktion auslösen könnte. Als die Naturgewalt losbricht, kämpfen Einheimische und Touristen ums Überleben inmitten von Lavaflüssen und drohenden Tsunamis.
Was macht die Serie so packend?
La Palma kombiniert intensive Charakterstudien mit spektakulären Katastrophenszenarien. Die Serie wurde von Martin Sundland, Lars Gudmestad und Harald Rosenløw-Eeg geschaffen und ist inspiriert von der realen Eruption des Cumbre Vieja im Jahr 2021. Obwohl die dargestellten Ereignisse fiktionalisiert sind, verleihen die authentischen Drehorte auf La Palma und Teneriffa der Serie eine beeindruckende visuelle Authentizität. Seit ihrer Veröffentlichung am 12. Dezember 2024 auf Netflix hat die Serie in über 80 Ländern große Popularität erlangt.
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