Ein Glücksgriff, denn drei Jahre später erhielt sie von den Filmkritikern in Chicago und Boston den Preis beste weibliche Nebenrolle für ihre darstellerische Leistung in "Das süße Jenseits", einem weiteren Atom-Egoyan-Film. Hier spielte sie eine nach einem Busunfall gelähmte Schülerin. Der Film markierte auch ihr Debüt als Sängerin, denn sie sang zwei Songs der Filmmusik. 1998 stand Sarah Polley für Don McKellars "Die letzte Nacht" mit Callum Keith Rennie und Sandra Oh vor der Kamera, bevor sie in Doug Limans "Go" spielte. 1999 folgte David Cronenbergs Sciencfiction "eXistenZ" und in Audrey Wells' romantischen Drama "Das Mädchen und der Fotograf" (1999) verkörperte sie eine Studentin, die sich in einen älteren Mann verliebt.
Ebenfalls 1999 drehte sie unter der Regie von Jerry Ciccoritti in Toronto das Drama "The Life before This", 2000 folgte der Western "Das Reich und die Herrlichkeit" und 2004 der Horrorstreifen "Dawn of the Dead". 2005 gehörte sie dann zum Cast von "Don't Come Knocking" und spielte die Hauptrolle in dem Drama "Das geheime Leben der Worte". 2006 inszenierte Sarah Polley ihren ersten eigenen Film: In dem engagierten Alzheimer-Drama "An ihrer Seite" überzeugte Julie Christie in der Hauptrolle. 2011 folgte mit der Tragikomödie "Take This Waltz" ihre zweite Regiearbeit.
Im Fernsehen gehörte Sarah Polley in der Serie "Straight Up" zur ständigen Besetzung. Unter anderem war sie in folgenden TV-Filmen zu sehen: "Lantern Hill" (1990, Gemini Award als beste weibliche Nebenrolle), "The Planet of Jr. Brown" (1997), "White Lies" (1998), "Mein Leben ohne mich" (2002), "Beowulf und Grendel" (2005), "Splice", "Mr. Nobody" (beide 2009).
Foto: Universal
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