Jodie Comer

Jodie Comer ist eine britische Schauspielerin, die vor allem für ihre Rolle als Villanelle in der BBC America-Serie "Killing Eve" bekannt ist.

Geboren am 11. März 1993 in Liverpool, England, begann Comer ihre Schauspielkarriere in jungen Jahren und erlangte internationale Anerkennung durch ihre Darstellung der charismatischen und komplexen Auftragsmörderin Villanelle, die ihr zahlreiche Auszeichnungen einbrachte, darunter einen Primetime Emmy Award und einen British Academy Television Award. Neben "Killing Eve" hat Comer in verschiedenen anderen Film- und Fernsehproduktionen mitgewirkt, darunter "Doctor Foster", "The White Princess" und "Free Guy". 

Karrierestart von Jodie Comer

Jodie Comer begann ihre Karriere mit kleinen Rollen in britischen Fernsehsendungen, darunter "Holby City" und "Waterloo Road". Ihr Durchbruch kam mit der Rolle der Chloe Gemell in der Serie "My Mad Fat Diary", die von 2013 bis 2015 ausgestrahlt wurde. Diese Rolle verschaffte ihr größere Aufmerksamkeit und führte zu weiteren bedeutenden Rollen. In "Doctor Foster" spielte sie Kate Parks, eine Rolle, die ihr weitere Anerkennung in der britischen Fernsehlandschaft einbrachte. Ihre Darstellung in "The White Princess" als Elizabeth of York zeigte ihre Vielseitigkeit und ihr Talent für historische Dramen.

Jodie Comers Karriere erlebte einen bedeutenden Aufschwung mit "Killing Eve", die 2018 startete. Die Serie wurde von Kritikern und Publikum gleichermaßen gelobt, und Comers Darbietung als Villanelle wurde als herausragend angesehen. Ihre Fähigkeit, die komplexe Psychologie ihrer Figur zu verkörpern, wurde als einer der Hauptgründe für den Erfolg der Serie angesehen. Neben ihren Erfolgen im Fernsehen hat Comer auch im Kino Fuß gefasst, mit Rollen in Filmen wie "Star Wars: The Rise of Skywalker" und "Free Guy", wo sie an der Seite von Ryan Reynolds spielte.

Privates über Jodie Comer

Im Privatleben hält sich Jodie Comer eher zurück und schützt ihre Privatsphäre. Comer hat in Interviews betont, wie wichtig ihr ihre Wurzeln sind und dass sie es genießt, in ihrer Heimatstadt anonym zu bleiben.