Mit neuer TV-Serie lernen Kinder spielerisch Spanisch


"Santiago auf hoher See" ist nicht irgendeine neue Serie für Kinder. In dem Nickelodeon-Format folgen Vorschulkinder nicht nur dem achtjährigen Piraten Santiago und seinen Freunden auf spannenden Abenteuern, sie lernen auch spielerisch Spanisch und werden auf unterhaltende Weise kultureller Diversität nähergebracht. Denn die Serie ist bilingual, also zweisprachig.
Santiago "Santi" Montes ist ein mutiger und tapferer Pirat, der auf seinem Schiff El Bravo gegen Bedrohungen auf hoher See in der Karibik kämpft und allerlei Abenteuer besteht. Dabei spricht er Deutsch und Spanisch. Seine Welt ist von latein-karibischer Kultur beeinflusst. Ganz interaktiv wendet er sich immer wieder an die jungen Zuschauer*innen und bringt ihnen spanische Begriffe bei.
Unterstützung erhält Santi durch seine treue Crew: Sein tatkräftiger aber ungeschickter Cousin Tomás, der eine magische Gitarre besitzt, die kluge Meerjungfrau Lorelai, die mit den Geschöpfen des Meeres sprechen und sich in ein menschliches Mädchen verwandeln kann sowie sein bester Freund Kiko, ein Frosch. Immer wieder müssen die drei Freund*innen auch ihre Heimat, die Insel Isla Encanto, vor Feinden wie der hinterhältigen Bonnie Bones und ihrer Krähe Sir Butterscotch beschützen.
Wie bei der amerikanischen wurde auch bei der deutschen Synchronisation darauf geachtet, dass der Synchronsprecher von Santiago bilingual ist. Der junge Berliner Marcello Renne (13) spricht sowohl Deutsch als auch Spanisch und hat mexikanische Wurzeln.
Die Abenteuerserie "Santiago auf hoher See" läuft ab dem 8. Mai immer samstags um 7.30 Uhr auf dem Kinder- und Jugendsender Nick. Die erste Staffel umfasst 20 Folgen.
Quelle: areh