Krimi-Drama

"In Wahrheit – Für immer Dein": Wenn die Wahrheit ans Licht kommt - tödliche Enthüllungen

29.03.2025, 10.15 Uhr
von Elisa Eberle

Im neunten Teil der Krimi-Reihe "In Wahrheit" auf ARTE wird die Goldschmiedin Anna Brück ermordet. Ein Verwirrspiel aus Rache und Eifersucht entfaltet sich für Kommissarin Judith Mohn (Christina Hecke).

ARTE
In Wahrheit – Für immer Dein
Krimi • 28.03.2025 • 20:15 Uhr

Moritz Brück (Robert Finster) ist gerade mit seinem Sohn Theo (Theo Hache) beim Camping, als er in "Für immer Dein" einen Anruf der Saarbrücker Kommissarin Judith Mohn (Christina Hecke) bekommt: Seine Frau Anna (Michaela Weingartner) wurde zu Hause ermordet. ARTE zeigt den neunten Film der 2019 gestarteten Krimi-Reihe "In Wahrheit" als Vorab-Premiere. Regie führte abermals Kirsten Laser, das Drehbuch stammt von Magdalena Grazewicz und Thomas Gerhold.

Für Judith Mohn und ihren Kollegen Freddy Breyer (Robin Sondermann) sieht alles nach einem bewaffneten Raubüberfall auf die im Wohnhaus befindliche Goldschmiede aus. Moritz Brück ist außer sich. Seine herbeigeeilten Eltern (Angela Roy, Stephan Bissmeier) sind zu Judith Mohns Verwunderung keine große Hilfe: Sie überziehen ihren Sohn mit Vorwürfen, während sie die verstorbene Schwiegertochter in den Himmel loben.

Mord aus Rache oder Eifersucht?

Eine erste Spur bringt die Auswertung von Anna Brücks Handy. Vor ihrem Tod telefonierte sie mehrfach mit einem Mann namens Otto Harms (André Szymanski): Er habe die Uhr seines verstorbenen Partners Wulf Benning verkaufen wollen, sagt Otto Harms. Doch dann habe er sich gegen einen Verkauf entschieden. Wulf Benning starb an Hautkrebs. Moritz Brück wiederum entwickelt derzeit eine App zur Hautkrebs-Früherkennung. Wulf Benning nutzte die App und hatte Brücks Firma nach seiner Krebsdiagnose verklagt.

Wollte Otto Harms den Krebstod seines Partners durch die Ermordung von Anna Brück rächen? Oder handelte es sich letztlich um einen Mord aus Eifersucht? Denn Anna Brück, so scheint es, hatte eine heimliche Affäre ...

Berührend und vorhersehbar

"In Wahrheit – Für immer Dein" ist ein sehr berührender Film. Vor allem zu Beginn des 90-Minüters bekommt die hoffnungslose Trauer der Hinterbliebenen viel Raum. Auch wenn geübte Krimi-Fans recht früh ahnen, in welche Richtung sich der Fall entwickeln wird, so ist letztlich umso tragischer, wenn es dann tatsächlich auch so kommt. Regisseurin Kirsten Laser hatte bereits den vorangegangenen achten Film "Zwischen Recht und Gerechtigkeit" inszeniert. Der Tod einer jungen Frau wieß damals Parallelen zu einem alten Fall auf.

Die Dreharbeiten zu "In Wahrheit – Für immer Dein" fanden im Mai und Juni 2024 in Hamburg und im Saarland statt. Wann die Reihe fortgesetzt wird, ist noch nicht bekannt. In der ARTE Mediathek steht "In Wahrheit – Für immer Dein" bereits ab Donnerstag, 27. März, zum Abruf bereit.

In Wahrheit – Für immer Dein – Fr. 28.03. – ARTE: 20.15 Uhr


Quelle: teleschau – der mediendienst GmbH

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