RTLZWEI veröffentlicht Doku über den Dreifachmord von Starnberg
Nachdem am 6. März das Urteil gegen den Dreifachmörder von Starnberg gefallen ist, zeigt RTLZWEI eine zweiteilige Dokumentation über die grausamen Morde. Beide Episoden gewähren exklusive Einblicke in den echten Kriminalfall.
Januar 2020: Die Polizei findet in einem Haus in Starnberg die Leichen des 21-jährigen Vincent P. sowie seiner Eltern. Zunächst geht die Polizei von einem Familiendrama aus – doch mit der Zeit rückt Max B., ein Freund des jungen Mannes, in den Fokus der Ermittlungen. Bald wird er beschuldigt, den Dreifachmord begangen zu haben. Auch Samuel V. soll Komplize des Mörders gewesen sein.
Jetzt fiel – nach 80 Verhandlungstagen – das Urteil: 13 Jahre für den Hauptangeklagten, acht Jahre und sechs Monate für den Komplizen. RTLZWEI beleuchtet die Umstände der Tragödie in einer zweiteiligen Dokumentation über den tragischen Mordfall. Beide Teile werden am selben Abend hintereinander ausgestrahlt (Samstag, 18. März, ab 20.15 Uhr).
Bisher unbekannte Details
Wie konnte es zu dem Mord kommen? Welche Motive hatte der Täter? Und ist der Komplize Samuel V. zu Recht verurteilt worden? Diese Fragen soll der Zweiteiler beantworten. Dabei gewährt er exklusive Einblicke in den aufsehenerregenden Kriminalfall. In den beiden Filmen – "Die Toten von Starnberg: Das Rätsel des Dreifachmordes" und "Die Toten von Starnberg: Das Urteil" – untersucht ein Autorenteam die Hintergründe und den Ablauf des Mordes. Dabei wird deutlich: Der Fall hängt mit einer Gruppe Heranwachsender zusammen, die mit Drogenkonsum und Waffenbesitz in Verbindung stehen.
Durch Handyaufnahmen und Chatverläufe kommen bisher unbekannte Details ans Licht. Zudem zeigt die Doku die wichtigsten Stationen des Prozesses und der Ermittlungen. Neben der Nachzeichnung des Mordes sind auch Aufnahmen von Familienmitgliedern und Anwälten zu sehen, die sich zum Kriminalfall äußern.
Quelle: teleschau – der mediendienst GmbH