Sorge um Auswanderin: Daniela Büchner erleidet Zusammenbruch
Die Nerven im Büßer-Camp liegen langsam blank. Der Streit zwischen Christin und Emmi erreicht einen neuen Höhepunkt. In der „Runde der Schande“ lässt das Reality-TV-Sternchen die Zuschauer hinter ihre Fassade blicken und offenbart ein trauriges Schicksal.
Christin hat sich im Büßer-Camp offenbar nicht viele Freunde gemacht. „Christin provoziert natürlich, sie legt sich mit jedem an“, meint Mallorca-Auswanderer Steff Jerkel. Besonders Emmi schießt verbal immer wieder gegen ihre selbsternannte Erzfeindin. „Für mich zwei Chihuahuas, die bellen. Was willst du machen?“, lautet Leons Fazit. Auch Bauer Patrick hat seine ganz eigene Meinung zu Emmis Ausrastern: „Es ist einfach nicht echt, es ist zu aufgesetzt. Ich weiß nicht, wie das irgendeinem gefallen kann dieser Zirkus.“ In der „Runde der Schande“ bekommt die 24-Jährige von Olivia Jones den Spiegel vorgehalten. Nicht nur die Aufnahmen aus der ProSieben-Show „Beauty and the Nerd“ zeigen Emmis Wutausbrüche inklusive Schubser, auch die Auseinandersetzungen mit Christin werden der Blondine vorgehalten. „Meine Stimme hat sie“, flüstert Patrick den anderen zu und meint damit die anstehende Nominierung.
Emmi Russ beichtet traumatisierende Lebensgeschichte
„Wer bist du?“, will Olivia von Emmi wissen, woraufhin die eine bittere Lebensgeschichte erzählt. Mit ihrer Mutter wanderte Emmi als Teenager nach Spanien aus. Wenig später kam sie in ein Heim, weil ihre Mutter heimlich zurück nach Deutschland flog. „Dieses Kinderheim war ganz traumatisierend. Es war ganz schlimm. Sie haben wirklich viel Gewalt angewendet“, erinnert sich Emmi unter Tränen. „Heute hast du uns dein Herz geöffnet. Das war sehr mutig“, lobt Olivia. Eine symbolische Strafe gibt es dennoch: Emmi hat ab sofort Latrinendienst. „Ich werde kotzen“, ist sich die Blondine sicher.
Jürgen Trovato will sich nicht als „homophob abstempeln lassen“
Auch Jürgen darf zu seiner Runde der Schande antreten. Die Ausschnitte zeigen den TV-Detektiv nicht von seiner besten Seite. Das Wort „schwul“ kommt oft und in keinem positiven Zusammenhang aus Jürgens Mund. „Ich weiß nicht, warum man hier so ein riesen Fass aufmacht. Wollt ihr mich hier als homophob abstempeln? Habe ich keine Lust drauf“, echauffiert er sich. „Das Problem ist, dass du gar nicht weißt, was so eine Redewendung für mich und viele andere ist“, erklärt Olivia ruhig. Da zeigt sich auch Jürgen einsichtig und gelobt Besserung. Die symbolische Strafe nimmt er gerne an: Jeden Tag darf er den anderen Promis eine „Gute-Nacht-Geschichte“ aus Olivias Kinderbuch für mehr Toleranz vorlesen.
Daniela Büchner bricht bei Bestrafungsspiel zusammen
Die emotionale Achterbahnfahrt der Promi-Büßer erlebt beim Bestrafungsspiel einen weiteren Höhepunkt. Alle Kandidatinnen und Kandidaten sollen aneinander gekettet einen großen Ball den Berg hinaufrollen und anschließend „Dosenwerfen“ spielen. Die Anstrengung ist schnell spürbar, besonders bei einer: Daniela Büchner ist nach dem mehrmaligen Auf- und Abstieg völlig am Ende. „Ich kann nicht mehr“, flüstert sie und sackt plötzlich zusammen. Die Notfallsanitäter versorgen die Mallorca-Auswanderin umgehend und nehmen sie aus dem Spiel. „Mir tut das jetzt so leid, dass ich nicht weiterspielen kann“, entschuldigt sich Danni und ist den Tränen nahe.
Überraschung beim „Tribunal der Loser“
Die anderen Teilnehmer haben Verständnis. Auch, als Jürgen das Spiel kurz darauf abbricht. Lediglich Patrick und Eric zeigen sich bei der Rückkehr ins Camp verbissen. „Eine Bergwandergruppe, die keinen Bock mehr hatte“, schimpfte Eric. „Ich hasse einfach diese Gruppenspiele. Jetzt soll mal jeder um seinen eigenen Arsch kämpfen“, fordert Patrick. Beim „Tribunal der Loser“ gibt es dann eine große Überraschung: Weil Lisha angedeutet hatte, nachhause zu wollen, bekam sie die meisten Nominierungsstimmen - neben Leon und Emmi. Das ließ die Produktion nicht gelten. Weil Lisha nicht mehr büßen will, muss sie die Show sofort verlassen. Ins Duell müssen Emmi und Leon.