"ARD Wissen Eco Crimes – Auf der Jagd nach den Piratenfischern": Die illegale Fischerei
Hier zählt nur der Profit. Piratenfischer holen tonnenweise Fische aus dem Meer, obwohl die illegalen Fischer seit Jahren verfolgt werden. In den 90 Jahren versuchte man der Lage Herr zu werden, doch nur mit geringem Erfolg. Die ARD-Serie Eco Crimes blickt auf das Problem.
Sie waren überall auf den Weltmeeren unterwegs: Piratenfischer und ihre Schiffe nahmen keine Rücksicht auf Landesgrenzen, Meeresschutzgebiete, Fischbestände oder Schonzeiten. Fischereikriege vor Island, Norwegen oder an der südamerikanischen Küste kümmerten sie nur wenig, denn sie fischten vornehmlich in den Küstengewässern Australiens. Doch dann machten die Behörden dort nicht zuletzt mit Kriegsschiffen den illegalen Hochseefischern ein Ende.
Auf den Spuren der Piraten
Die ökologische Reihe Eco Crimes (ARD) zeigt mithilfe von Umweltorganisationen, die "auf der Jagd" nach den Piratenfischern sind, dass die illegale Fischerei weiterhin Blüten treibt – nun etwa an den Küsten Afrikas oder Europas.
In Tunesien werden die illegalen Fänge mit den für den Export notwendigen Papieren auf lokalen Fischereimärkten ausgestattet, während sich Umweltorganisationen wie Sea Shepherd an der Westküste Afrikas, aber auch in der deutschen Ostsee auf die Spuren der Piraten setzen. Denn trotz behördlicher Gesetze wildern Piratenfischer weiterhin fast ungestört auf den Meeren dieser Welt.
ARD Wissen Eco Crimes – Auf der Jagd nach den Piratenfischern – Mo. 04.03. – ARD: 22.50 Uhr
Quelle: teleschau – der mediendienst GmbH