"Zwangskontrolle": Grammy-Skandal-Auftritt könnte Kanye West 20-Millionen-Dollar-Deal kosten

Kanye West sorgte bei den Grammys für Schlagzeilen – ohne einen Preis zu gewinnen. Seine Frau Bianca Censori wurde von ihm fast nackt auf den roten Teppich geschickt und dort vorgeführt. Das könnte dem Rapper nun teuer zu stehen bekommen.
Er beherrschte nach der Grammy-Verleihung die Schlagzeilen – obwohl er weder einen Preis gewann, noch selbst im Saal anwesend war: Kanye West. Gemeinsam mit seiner Ehefrau Bianca Censori hatte der Rapper vor der Verleihung auf dem roten Teppich posiert. Zunächst trug die 30-Jährige noch einen schwarzen Plüschmantel, ehe sie enthüllte, was sie darunter trug: quasi nichts. Ein durchsichtiges und obendrein ultra-kurzes Kleid zeigte ihren Körper, wie Gott ihn schuf.
Der kalkulierte Tabubruch brachte Kanye West jede Menge Aufmerksamkeit ein. Doch die Kehrseite der Medaille droht den Musiker nun einzuholen: Wie die britische Zeitung "The Daily Mail" berichtet, steht ein 20-Millionen-Dollar-Deal des Rappers auf der Kippe. Demnach seien im Mai zwei Konzerte von West im japanischen Baseballstadion Tokyo Dome geplant gewesen. Diese stünden laut eines Insiders nun auf der Kippe: "Die Investoren in Japan, die die Konzerte unterstützen, sind sehr verärgert darüber."
"Mit Entsetzen" habe man in Japan den Red-Carpet-Skandal von West und Censori verfolgt. Die Toleranz der Investoren mit dem streitbaren Musiker sei am Ende, heißt es in dem "Daily Mail"-Bericht: "Was er tat, wird als Akt der Zwangskontrolle angesehen, der absolut inakzeptabel ist. Er hat Japan kulturell völlig falsch eingeschätzt."
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Quelle: teleschau – der mediendienst GmbH