US-Schauspieler

Diese Momente sind Denzel Washington besonders peinlich

von Rachel Kasuch

Zunehmen für den Job: Auch Denzel Washington musste sich für die seine Rollen schon das ein oder andere Kilo anfuttern – was ihn nicht gerade glücklich macht.

Als zweifacher Oscar-Preisträger gehört Denzel Washington zu den ganz Großen in Hollywood. Jeder Film, bei dem er mitwirkt, wird quasi automatisch zum weltweiten Kassenschlager. Doch dafür nimmt der 66-Jährige so einiges auf sich. In der Vergangenheit musste Denzel Washington für die eine oder andere Rolle beispielsweise etliche Kilo zulegen. Keine leichte Aufgabe für den Leinwand-Star, der aktuell neben Jared Leto in "The Little Things" (kurz nach Kinostart bei Sky und Sky Ticket) zu sehen ist. Im Interview mit der Agentur teleschau gab Denzel Washington daher nun offen zu: "An Gewicht zuzulegen gehört leider häufig zum Alltag eines Schauspielers. Aber ich muss schon sagen, dass mir diese Momente immer besonders peinlich sind. Irgendwann erreiche ich jedoch immer den Punkt, an dem ich mein Schamgefühl einfach loslasse und vergesse."

Für seine aktuelle Rolle hat er sich nach eigener Aussage 35 Pfund angefuttert. Und das nicht gerade auf die gesündeste Art. Seine "Diät" sah in etwa so aus: Spät am Abend noch mal etwas Großes essen. "Es ist nicht gesund, aber es funktioniert", berichtet Washington: "Milchshakes waren gute Freunde – Eiscreme war mein bester Freund."

Der Schauspieler stellte mit einem breiten Grinsen klar: "In meinem Alter bin ich mehr denn je darauf bedacht, meinen Körper nicht mehr zu verunstalten." Mittlerweile sucht der Star daher nicht mehr nach körperlichen Herausforderungen, wenn er eine neue Filmrolle annimmt. Vielmehr zählen für ihn ganz andere Dinge, wie er gegenüber teleschau erklärte: "Zuallererst lese ich mir das Drehbuch durch, um ein Gefühl für das jeweilige Projekt zu bekommen. Mir ist es immer besonders wichtig, eine enge Zusammenarbeit mit dem Regisseur und den Drehbuchschreibern zu haben. Mit ihnen forme und arbeite ich weiter an meiner Filmfigur, bis ich sie perfekt beherrsche und verstehe. Wenn ich den Punkt erreicht habe, kann ich nicht mehr machen, als die Rolle zu spielen und zu sehen, was sich daraus ergibt. Es ist wie ein Puzzle, das sich Stück für Stück zusammensetzt."


Quelle: teleschau – der mediendienst GmbH

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