"Somebody Somewhere"-Star Bridget Everett verrät: "Ich war emotional sehr verschlossen"
Bridget Everett ist heute ein Star und spielt unter anderem die Hauptrolle in "Somebody Somehwere". Doch das war nicht immer so. Mit uns hat die Darstellerin über ihre schwierige Vergangenheit gesprochen.
Sie ist der beste Beweis dafür, dass man in jedem Alter den Durchbruch schaffen kann! US-Star Bridget Everett lebte in ihren 30ern als Kellnerin in New York City und konnte ihre Miete gerade so decken.Auch als Stand-up-Comedian und Sängerin versuchte sie jahrelang ihr Glück – mit nur mäßigem Erfolg. Erst in ihren 40ern schaffte die heute 51-Jährige den Durchbruch und erlebte im vergangenen Jahr den bisherigen Höhepunkt ihrer Karriere. In der neuen Comedy-Serie “Somebody Somewhere” (zu sehen auf Sky & WOW) wird die Geschichte von Bridget autobiographisch erzählt. Sie selbst wuchs wie die von ihr gespielte Hauptfigur Sam in einem kleinen Ort im US-Bundesstaat Kansas auf, fühlte sich dort jedoch nie zugehörig. Im Interview mit uns erklärte Bridget Everett, die auch in der zweiten Staffel der US-Serie in die Schuhe der Hauptrolle schlüpft: “In der ersten Staffel haben wir uns darauf fokussiert, was es bedeutet, sich selbst und seine Träume trotz aller Widrigkeiten nicht aufzugeben.”
Die 51-Jährige weiter: “Ich weiß noch, wie es mir damals ging. Als ich frisch nach New York kam, war ich emotional sehr verschlossen und in mich gekehrt. Erst durch meine Freunde und ihre Unterstützung konnte ich über die Jahre so richtig aufblühen.” In der zweiten Staffel von “Somebody Somewhere” gehe es laut Bridget Everett um den Moment, in dem man seine Träume aktiv verfolgt und auf dem Weg dorthin immer wieder mit Rückschlägen zu kämpfen hat. Dazu erklärte die talentierte Komikerin: “Wir alle wussten nicht, wie die Show in der Öffentlichkeit ankommt. Immerhin behandeln wir eher die kleinen Themen des Lebens. Aber genau die scheinen einen Nerv bei den Zuschauern zu treffen, weil sich jeder mit den Themen und Emotionen identifizieren kann. Das positive Feedback hat mir sehr viel Selbstbewusstsein gegeben.”