"Better Call Saul"-Star

Bob Odenkirk spricht über seinen Herzinfarkt

10.02.2022, 10.51 Uhr

Im Sommer 2021 brach "Better Call Saul"-Star Bob Odenkirk bei Dreharbeiten plötzlich zusammen. Nun hat er über den Moment berichtet, der ihn fast das Leben gekostet hat.

Im Sommer 2021 stand das Leben von Bob Odenkirk Spitz auf Knopf. Beim Dreh der sechsten Staffel von "Better Call Saul" erlitt der Schauspieler einen Herzinfarkt, der ihn beinahe das Leben gekostet hätte. In einem Interview mit der "New York Times" sprach der 59-Jährige nun über das einschneidende Erlebnis, das sich im Juli 2021 ereignet hatte. "Wir drehten eine Szene, wir hatten den ganzen Tag gedreht, und zum Glück ging ich nicht zurück in meinen Wohnwagen", berichtete Odenkirk. Stattdessen habe er mit seinen Kollegen Rhea Seehorn und Patrick Fabian zusammengesessen.

"Ich fuhr auf meinem Fitnessrad, und ich ging einfach zu Boden", beschrieb Odenkirk. Er sei sofort blau angelaufen, habe ihm Seehorn anschließend berichtet. Die Schauspielerin und Patrick Fabian riefen Hilfe herbei, und die Sicherheitsbeauftragte des Filmsets läutete die Wiederbelebung ein. Erst der dritte Schock des Defibrillators brachte das Herz Odenkirks wieder zum Schlagen.

"Ich wusste seit 2018, dass ich diese Plaque-Ansammlung in meinem Herzen hatte", erzählte Bob Odenkirk im Interview. Ärzte seien sich aber nicht einig gewesen, wie man mit dieser Anomalie umzugehen habe. Bei mehreren Empfehlungen entschied sich der Schauspieler damals für eine Medikamententherapie. Alles ging gut, bis sich vor der Herzattacke eines der Plaque-Stücke löste und den Herzinfarkt auslöste. Bei der Behandlung im Krankenhaus in Albuquerque hätten ihm die Ärzte zwei Stents gesetzt, so Odenkirk.


Quelle: teleschau – der mediendienst GmbH

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