Alec Baldwin in "Rust": Staubiger Western mit trauriger Schlagzeile

Der Western "Rust" mit Alec Baldwin verspricht Spannung und harsche Realitäten des Wilden Westens. Der Film erlangte traurige Berühmtheit durch den Unfalltod der Kamerafrau Halyna Hutchins während der Dreharbeiten.
Der Plot von "Rust – Legende des Westens" klingt nach klassischem Western-Stoff: Weil sein 13 Jahre alter Enkel Lucas (Patrick Scott McDermott) zum Tod durch Erhängen verurteilt wurde, nachdem er versehentlich einen Farmer getötet hat, schreitet der ergraute gesetzeslose Revolverheld Harland Rust (Alec Baldwin) zur Tat. Er befreit den Jungen und begibt sich mit ihm auf die Flucht. Ein US-Marshal (Josh Hopkins) und ein gnadenloser Kopfgeldjäger (Travis Fimmel) nehmen die Verfolgung auf.
"Rust" verspricht Spannung und eine schonungslose Abbildung der harschen Realitäten des Wilden Westerns, dessen staubiger Charme bestens von der Kamera eingefangen worden ist. Das verdeutlicht auch der erste Teaser, der nun veröffentlicht worden ist. Der Western, der an die Blütezeit des Genres in den 1950er- und 1960er-Jahren anknüpfen könnte, als Regie-Legenden wie John Ford oder Howard Hawks ihre wichtigsten Filme drehten, läuft am 1. Mai im Kino an.
Dass im Mittelpunkt der Handlung ein durch einen Unfall verursachter Todesfall steht, zeugt von einer gewissen Ironie. Denn "Rust – Legende des Westens" ist der Film, der durch einen tödlichen Unfall während seiner Dreharbeiten Schlagzeilen gemacht hat. Nachdem Alec Baldwin versehentlich eine tatsächlich geladene Pistole abgefeuert hatte, wurde die Kamerafrau Halyna Hutchins tödlich verletzt. Da die Waffe nicht hätte geladen sein dürfen, wurde die Waffenmeisterin Hannah Gutierrez-Reed zu 18 Monaten Haft verurteilt. Ein Verfahren gegen Baldwin wegen fahrlässiger Tötung wurde hingegen abgewiesen.
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Quelle: teleschau – der mediendienst GmbH