Dreharbeiten in Thailand für „Die Diplomatin“

Schauspielerin Natalia Wörner: "Der Tsunami hat mich verändert!"

02.12.2014, 13.51 Uhr
Natalia Wörner mit Regisseurin Franziska Meletzky und Kollege Thomas Sarbacher (v.r.) beim Dreh von „Die Diplomatin“.
Natalia Wörner mit Regisseurin Franziska Meletzky und Kollege Thomas Sarbacher (v.r.) beim Dreh von „Die Diplomatin“.  Fotoquelle: ARD Degeto / Hans-Joachim Pfeiffer

Vor genau zehn Jahren hat Schauspielerin Natalia Wörner das Tsunami-Unglück in Thailand nur knapp überlebt, jetzt ist sie beruflich dorthin zurückgekehrt. Seitdem ist viel passiert: "Der Tsunami hat mich verändert und meinem Leben eine Vertiefung gegeben. Und eine Aufmerksamkeit und eine Behutsamkeit an Stellen, die für mich so vorher noch nicht greifbar waren", erzählt die  47-Jährige im Interview.

Krisensituationen spielen auch bei den Dreharbeiten der neuen ARD TV-Reihe „Die Diplomatin“ eine Rolle, für die Wörner nach Thailand zurückgekehrt ist. Als Karla Lorenz ist sie im Auftrag des Auswärtigen Amtes auf der ganzen Welt im Einsatz. Ihre Aufgabe: deutschen Bürgern in Krisensituationen weltweit zur Seite zu stehen. Dabei missachtet sie, zum Ärger ihrer Vorgesetzten, mit ihren unkonventionellen Methoden auf dem Weg zum Ziel auch gerne mal die Regeln. Geplant ist ein regelmäßiger Sendeplatz ab 2015 – voraussichtlich am Donnerstagabend um 20.15 Uhr im Ersten.

Landleben als Ausgleich

Als Ausgleich zum Beruf liebt die allein erziehende Mutter eines Sohnes das Landleben mit eigenem Hof: "Ich war immer bodenständig", erklärt Natalia Wörner im Interview mit der Zeitschrift „Meins“. "Die Gefahr abzuheben war und ist bei mir nicht groß. Ich gehe immer sehr offen auf Menschen zu, höre auf mein Bauchgefühl. Ich schätze und brauche Ehrlichkeit."


Quelle: ots

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