"ProSieben Spezial"

"Von Armut bedroht": Thilo Mischke zeigt die Schicksale hinter den Zahlen

von Rupert Sommer

Für seine Reportage "Rechts. Deutsch. Radikal." recherchierte Journalist Thilo Mischke im rechtsradikalen Milieu. Für einen weiteren Beitrag bei ProSieben hat er diesmal Menschen getroffen, die sich finanziell kaum über Wasser halten können.

ProSieben
ProSieben Spezial: Von Armut bedroht
Reportage • 05.10.2020 • 20:15 Uhr

Die Corona-Krise hat weite Teile der Wirtschaft in die Knie gezwungen. Viele Mitbürger sehen sich nicht nur mit großen Sorgen um die eigene Gesundheit, sondern vor allem mit Ängsten um ihren Job konfrontiert. Die einen denken an das Abbezahlen von Schulden, andere befürchten, ihren Lebensstil komplett umstellen zu müssen. Doch was all die repräsentativen Umfragen dieser Tage oft überdecken: Deutschland hat schon länger ein großes Prekariatsproblem. Dem direkten Kontakt mit Mitmenschen in höchster Not stellt sich die neue ProSieben-Primetime-Reportage " ProSieben Spezial: Von Armut bedroht"

Der Journalist Thilo Mischke möchte hinter die Statistiken blicken und sich vor Ort selbst erzählen lassen, wie sich ein Alltag unter der finanziell extrem angespannten Bedingungen konkret anfühlt. Laut dem aktuellen Armutsbericht der Bundesregierung sind knapp 16 Millionen Menschen von Armut bedroht. Als besonders gefährdet gelten Arbeitslose, Menschen ohne deutschen Pass oder mit Migrationshintergrund, Alleinerziehende, Menschen mit niedrigem Bildungsabschluss und 14- bis 25-Jährige.

Sechs besonders Betroffene hat Mischke zum Sprechen gebracht. Er lässt sich von ihnen berichten, wie sie in ihre höchst missliche, oft sogar lebensgefährliche Lage gekommen sind, welche Ängste sie umtreiben – und was ihnen trotz allem ein wenig Hoffnung gibt.


Quelle: teleschau – der mediendienst GmbH

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