Jan-Gregor Kremp: "Ich bin ein feinfühliges Pflänzchen"

Jan-Gregor Kremp ermittelt als "Der Alte" in neun neuen Folgen. In prisma spricht der 56-Jährige über den Erfolg des Krimi-Dauerbrenners.
"Der Alte", neue Folgen
ab Freitag, 5.4.,
20.15 – 21.15 Uhr
ZDF
"Der Alte" ist wieder da. Auf was dürfen sich die Zuschauer freuen?
Auf eine Fülle an spannenden, ganz unterschiedlichen Fällen und Themen. Und auf viele bekannte Schauspieler in Gastrollen. Auch hat sich mein Ermittler-Team verjüngt, dadurch ergeben sich für uns ganz neue Spielmöglichkeiten.
Sie sind jetzt schon seit sieben Jahren als Chefermittler dabei. Eine Rolle mit Rentenvertrag?
Das soll mir recht sein (lacht). Solange wir mit den Themen in der Zeit bleiben und solange ich Lust auf diese Rolle habe, bleibt alles beim "Alten".
Warum ist dieses klassische Krimi-Format so erfolgreich?
"Der Alte" ist ein verlässlicher Faktor, eben Beständigkeit pur – ideal für den Freitagabend. Die Zuschauer wissen, was sie erwartet: ein Ermittlungskrimi, in dem nicht so viel Blut fließt.
So eine Serienhauptrolle ist für einen Schauspieler wie ein Sechser im Lotto …
Man hat zumindest ein festes Auskommen und kann sich seine Zeit besser einteilen. "Der Alte" lässt mir den Freiraum, parallel mit Bühnenprogrammen wie "Kremp – alles beim Alten" auf Tournee gehen zu können.
Was ist Ihre DNA als Schauspieler?
Auch wenn ich alle Verbrecher- Typen gespielt habe: Ich bin eher ein feinfühliges, mitunter melancholisches Pflänzchen.