Herzschmerz-Kino der munteren Art
Nach einer Herz-OP fühlt sich Kristie wie neu geboren und will endlich richtig leben. Da kommt ein alter Jugendfreund gerade recht.
In der 86. Variante der sonntäglichen Inga-Lindström-Reihe, "Das gestohlene Herz" (Buch und Regie: Stefanie Sycholt), hat sich Kristie (Maya Haddad) nach einer erfolgreichen Herztransplantation so gut erholt, dass sie – trotz der Warnung ihrer Ärztin zur Vorsicht – nun das Leben in vollen Zügen genießen will. Sixten (Max Koch), ein Freund aus frühen Kindertagen und erfolgreich geschiedener Familienvater, willigt in dieses Vorhaben denn auch freudig ein.
Bliebe bloß noch das Problem von Kristies Mutter Ebba (Justine Hirschfeld), der Inhaberin eines Abschleppdienstes und leidenschaftlichen Polizeifunk-Hörerin. Nach vielen Jahren wird sie ausgerechnet vom Ortspolizisten Gunnar (Michael Schiller) behelligt, dem sie einst so unwirsch den Laufpass gab. Herzschmerz-Kino der munteren Art mit einigen schönen Sitcom-Momenten – vor allem dank einer bezaubernd aufspielenden Maya Haddad in der Kristie-Rolle.
Quelle: teleschau – der mediendienst GmbH