"Chernobyl": So gut wurde noch keine Serie bewertet
Es ist weder "Game of Thrones", noch "Breaking Bad" und auch nicht "True Detective": Geht man nach den Wertungen im Filmportal "IMDb", ist die neue HBO-Produktion "Chernobyl" die beste Serie.
Mit einer Gesamtwertung von 9,7 Punkten aus knapp 65.000 Usermeinungen führt die Serie nicht nur die Rangliste an, sondern erreichte auch ein Allzeithoch. Noch nie zuvor war eine Serie mit einer derart guten Punktzahl bewertet wurde. Damit tritt "Chernobyl" an die Stelle von "Game of Thrones". Nach der finalen Staffel, die die Erwartungen vieler Fans nicht erfüllt hatte, steht das Fantasy-Epos mit einer Wertung von 9,4 Punkten auf dem dritten Platz.
Die fünfteilige Mini-Serie, die seit 14. Mai bei Sky zu sehen ist, erzählt von der verheerenden Nuklearkatastrophe in Tschernobyl am 26. April 1986. Mit einer Mischung aus Katastrophenthriller und menschlichem Drama beleuchtet "Chernobyl", was sich damals hinter den Kulissen abspielte. Außerdem werden zahlreiche Versäumnisse der Politik und die Schicksale der Räumungsarbeiter thematisiert.
Im Mittelpunkt der Geschichte steht Waleri Lagessow (Jared Harris), ein Experte auf dem Feld der anorganischen Chemie, der gemeinsam mit dem hochrangigen, linientreuen Militär Borys Shcherbyna (Stellan Skarsgård) den Vorfall schleunigst inspizieren und Lösungen zur Eindämmung der Katastrophe erarbeiten soll. Hilfe bei ihrer Arbeit erhalten sie zudem von der Nuklearwissenschaftlerin Ulyana Khomyuk (Emily Watson).
Quelle: teleschau – der Mediendienst