13.11.2018 Medi-Check

Studie zum Kiffen

Eine aktuelle kanadische Studie kommt zu dem Ergebnis, dass Jugendliche, die Cannabis konsumieren, ihrem Gehirn schaden. Das Forscherteam der Universität Montreal beobachtete für die Studie vier Jahre lang 3800 kanadische Jugendliche im Alter zwischen 13 und 16 Jahren.

Einmal im Jahr gaben die Teilnehmer an, wie viel Marihuana sie konsumierten. Außerdem untersuchten die Forscher die Befragten auf jährliche Veränderungen in den Bereichen Erinnerungsgedächtnis, Arbeitsgedächtnis und Wahrnehmungslogik. Zu den Aufgaben gehörte beispielsweise, ein Muster zu lernen und es 30 Minuten später wiederzugeben.

Das Ergebnis: Jugendliche, die in den vier Jahren häufiger Cannabis konsumierten, erreichten die schlechtesten Ergebnisse bei den Tests. Selbst wenn ein junger Mensch seinen Konsum reduziert hatte, waren in den meisten Fällen noch negative Effekte aus dem Vorjahr zu erkennen.

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