Hey, ich bin gut gelaunt, auch wenn man von mir nicht mehr viel hört! Um Steve Guttenberg wurde es ruhig.
Fotoquelle: s_bukley/shutterstock.com

Steve Guttenberg

Lesermeinung
Geboren
24.08.1958 in New York, USA
Alter
65 Jahre
Sternzeichen
Biografie

Steve Guttenberg begann seine Karriere 1977 als Hauptdarsteller der Teenie-Sexklamotte "Highschool Story", hinterließ aber schon im darauffolgenden Jahr weit nachhaltigeren Eindruck im Thriller "The Boys from Brazil", in dem er als Mitglied einer militanten jüdischen Organisation dem Nazijäger Laurence Olivier half. Nachdem er in "Can't Stop the Music", einem Flop der Disco-Ära, 1980 einen Popkomponisten gespielt hatte, fiel er wieder positiv auf in Barry Levinsons "Diner" (1982). Hier sorgte er für eine unvergeßliche Szene, als er seine langjährige Freundin nur unter der Bedingung heiraten wollte, dass sie einen Test über ihre Sportkenntnisse besteht. Erschütternd war dagegen der Antikriegsfilm "The Day After - Der Tag danach" (1983), der seinerzeit für heftige Diskussionen sorgte.

Guttenbergs Lieblingsfach ist die Komödie. Nach "Noch drei Männer, noch ein Baby" (1987) wirkte er auch im Remake und der Fortsetzung mit, war der Star in "Police Academy" (1984) und drei Nachfolgern. "Das Schlafzimmerfenster" markierte einen Fachwechsel, aber Anfang der Neunziger wurde es ruhiger um Steve Guttenberg. Er konzentrierte sich mehr aufs Fernsehen, wurde Produzent und Regisseur, gab 1990 sein Londoner Theaterdebüt und ging an den Broadway. 1995 sah man ihn wieder in einer Komödie, diesmal in dem überdrehten Familienfilm "Ein unschlagbares Team". Im gleichen Jahr spielte Guttenberg an der Seite von Robert Downey jr. und Holly Hunter in Jodie Fosters Regiearbeit "Familienfest und andere Schwierigkeiten".

In "Zeus & Roxanne" (1997) sah man Steve Guttenberg als Motorradfahrer und Musiker, der sich in die Meeresbiologin Mary Beth alias Kathleen Quinlan verliebt. "Caspar - Wie alles begann" (1997) war ein unnötiger, weil schlechter Nachfolger des Kinoerfolgs "Casper" (1995). Actionhaltiger war dagegen die Roger Corman-Produktion "Overdrive" (1997), in der Guttenberg einen Autorennfahrer verkörperte. Mit seinem Filmpartner Robert Wagner stand er dann erneut in "Love and Fear" (1998) vor der Kamera.

Weitere Filme mit Steve Guttenberg: "Airborne", "Home Team" (beide 1998), "Sheer Bliss" (2002), "Jackson" (2002), "The Stranger" (2003), "A Christmas Romance" (2004), "Der Poseidon-Anschlag", "Meet the Santas" (beide 2005), "Veronica Mars" (Serie, 2005/2006), "Mojave Phone Booth" (2006), "Jackson" (2008).

Filme mit Steve Guttenberg

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